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Kinder- und Jugendhilfe in Dresden wird weiter gestärkt

11. Januar 2016

Verwendung von Mitteln aus Entwicklungs- und Strukturbudget beschlossen

In seiner Sitzung am 7. Januar 2016 hat der Jugendhilfeausschuss die Verwendung der Gelder aus dem Entwicklungs- und Strukturbudgets zur Förderung freier Träger 2016 beschlossen. Mit der Verabschiedung des Doppelhaushalts 2015/2016 durch die Fraktionen von SPD, Linken und Grünen ist die Jugendhilfe mit einer Summe von 3 Millionen Euro erstmals wieder deutlich gestärkt worden. Durch den Beschluss des Jugendhilfeausschusses konnten auch in der Verwendung der restlichen Mittel noch einmal inhaltliche Akzente gesetzt und damit wesentliche Punkte des Haushaltsbegleitbeschlusses umgesetzt werden.

Dazu Dorothée Marth, Vertreterin der SPD-Fraktion im Jugendhilfeausschuss und Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik: „Ich freue mich sehr, dass es in den sehr intensiven und konstruktiven Beratungen gelungen ist, eine Beschlussvorlage für die Verwendung der restlichen Mittel aus den Budgets zu erstellen, die der Jugendhilfeausschuss gestern beschlossen hat. Die inhaltliche Akzentsetzung, die durch die erhöhte Mittelzuweisung in der Kinder- und Jugendhilfe durch Rot-Rot-Grün begonnen wurde, kann dadurch fortgesetzt werden. Konkrete Ergebnisse des Beschlusses sind:

Mehr Schulsozialarbeit in Dresden: Ab dem Schuljahr 2016/2017 wird in zwei weiteren Dresdner Grundschulen Schulsozialarbeit angeboten.

Mobile Jugendarbeit für MigrantInnen: Der Bedarf an Angeboten für die Integration von Kinder, Jugendlichen und Familien mit Migrationshintergrund wird mit einem neuen stadtweiten Angebot mobiler Jugendarbeit aufgegriffen.

Ein Kinderbüro für Dresden: Mit der Erarbeitung eines Rahmenkonzepts, das u.a. die Einrichtung eines „Kinderbüros“ in Dresden vorsieht, werden die Themen Demokratieförderung und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen vorangebracht.

Bessere Förderung der Kinder- und Jugenderholung: Ferienfreizeiten werden künftig wieder je Tag und teilnehmende Person verbessert gefördert. Zudem können Maßnahmen, die einen integrativen bzw. inklusiven Ansatz haben, zusätzlich gefördert werden.

Kofinanzierung von Landesprogrammen: Es wird ein Kofinanzierungsfonds aufgelegt, um Förderprogramme Dritter (vor allem im Blick die Landesprogramme zur Förderung von Integrationsmaßnahmen oder das angekündigte Programm für Schulsozialarbeit) entsprechend unterstützen zu können.

Kontakt:

Dorotheé Marth
Dorotheé Marth

Dorothée Marth
Sprecherin für Kinder- und Jugendpolitik
Mail:   doro.marth@spd-fraktion-dresden.de
Tel.:    0163-2319049

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