Hauptbahnhof mit Straßenbahnnetz, Fahrrädern und Menschen

11. Januar 2017: Sicher Leben in Dresden

Nicht erst seit den Feierlichkeiten zur Deutschen Einheit im Oktober vergangenen Jahres wird in Dresden das Thema „Sicherheit und Ordnung“ kontrovers diskutiert. Dabei wird immer wieder deutlich, dass sich die gefühlte und tatsächliche Sicherheitslage unterscheiden. Hinzu kommt, dass die Sicherheitslage häufig von Faktoren beeinflusst wird, die weniger mit den Besonderheiten in Dresden als mit allgemeinen Entwicklungen, wie beispielsweise dem demographischen Wandel oder den zunehmenden Migrationsbewegungen, zu tun haben. Diese stellen alle Verantwortlichen vor immer größere Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund ergeben sich die Fragen, ob

  • die Kriminalität in Dresden insgesamt oder bei einzelnen Delikten zugenommen hat?
  • einzelne Stadtteile unsicherer geworden sind?
  • die Kriminalitätsentwicklung von der verstärkten Aufnahme von Flüchtlingen beeinflusst wird?
  • die Situation in Dresden im Vergleich mit anderen deutschen Großstädten besser oder schlechter ist?
  • in Dresden genug für den Schutz und die Betreuung von Kriminalitätsopfern getan wird?
  • in Dresden ausreichend Prävention betrieben wird?

Diese und weitere Fragen hat die SPD-Fraktion am Mittwoch, den 11. Januar 2017, im Rahmen der Veranstaltung

„Sicher Leben in Dresden“

unter der Moderation des Fraktionsvorsitzenden der SPD im Stadtrat, Christian Avenarius, mit unseren Gästen Horst Kretzschmar, Präsident der Polizeidirektion Dresden, Albrecht Pallas (SPD), Mitglied des Sächsischen Landtages sowie Rechtsanwältin Anca Kübler diskutiert.

Interessierte Bürger konnten sich ab 17:30 Uhr im Festsaal des Stadtmuseums einfinden. Beginn der Veranstaltung war 18.00 Uhr. Anschließend hatten alle Anwesenden die Möglichkeit, sich an der Diskussion zu beteiligen.

Dazu Christian Avenarius:

Berechtigte Fragen verlieren nicht deshalb ihre Berechtigung, weil sie von Menschen gestellt werden, die man nicht mag. Die Frage nach der Sicherheit ist in einer deutschen Großstadt seit jeher berechtigt und in diesen Zeiten ist sie es allemal.

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