SPD-Fraktions Mitglieder

HSKD wird zum 01. Januar 2018 städtischer Eigenbetrieb

06. Dezember 2017

SPD erfüllt damit ein weiteres Versprechen

Seit dem Stadtratsbeschluss am 28. September 2017 ist es amtlich. Ende November stimmte auch der Trägerverein des HSKD zu. Heute wurden die Formalitäten besiegelt.

Am späten Vormittag hat der Beigeordnete für Finanzen, Personal und Recht, Dr. Peter Lames (SPD), gemeinsam mit der Beigeordneten für Kultur und Tourismus, Annekatrin Klepsch, sowie den Vorstandsmitgliedern des HSKD e.V. Klaus Gaber und Prof. Sebastian Schellong die Gründung des Heinrich-Schütz-Konservatoriums als städtischen Eigenbetrieb unterzeichnet.

Mit der Kommunalisierung kann sichergestellt werden, dass noch mehr Kinder in Dresden in den Genuss der musikalischen Ausbildung kommen – egal ob sie in armen Familien aufwachsen oder in Wohlstand, egal in welchem Stadtteil sie leben. Hier wird die Basis gelegt für die Dresdner Kultur von Weltruf und für Spitzenmusikerinnen und -musiker, von denen beispielsweise die Dresdner Philharmonie lebt.

Gleichzeitig erfüllten die Fraktionen DIE LINKE, BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN und SPD mit diesem Stadtratsbeschluss ein weiteres Versprechen.

Dazu erklärt Dana Frohwieser, Mitglied im Kulturausschuss:

Das Heinrich-Schütz-Konservatorium hat in der Vergangenheit hervorragende Arbeit für die musikalische Bildung von vielen tausend Kindern und Jugendlichen in dieser Stadt geleistet und ist stetig gewachsen. Mit dem Beschluss des Stadtrates im Herbst dieses Jahres wird es diese Arbeit mit gesicherter Existenz fortführen und weiterentwickeln können. In Trägerschaft eines privaten Vereins durchlebte das HSKD mehrfach existenzielle Krisen, besonders in Zeiten, in denen der Freistaat Fördermittel strich. Der Stadtrat hat dies in der Vergangenheit aufgefangen und wird das zukünftige weitere Wachstum in kommunaler Verantwortung sicherstellen. Wir freuen uns in der Zukunft auf die weitere gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des bisherigen Trägervereins, den Beschäftigten, Eltern und Schülerinnen und Schülern.“

Die Kommunalisierung ermöglicht der Musikschule eine dauerhaft solide Basis mit höchstmöglicher Sicherheit für alle Beteiligten: Für Kinder, Eltern, Musikpädagoginnen und –pädagogen sowie Beschäftigte. Sie gewährleistet auch ein möglichst breitenwirksames Angebot an hochwertiger kultureller Bildung.

 

 

 

Kontakt:

Dana Frohwieser
Mitglied im Kulturausschuss
Dana.Frohwieser@spd-fraktion-dresden.de

 

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