unbebaute Fläche

Neue Gewerbegebiete haben oberste Priorität

14. Dezember 2017

Gleichzeitig darf Wohnqualität der Bürger nicht gefährdet werden

Die Höhe der Gebäude, die Lage der Zufahrtsstraße, die Betriebszeiten: Auf dem Weg von brach liegenden Flächen zu pulsierenden Gewerbeflächen sind viele Details so früh wie möglich zu bedenken.

Deshalb hat die SPD-Fraktion Dresden in Zusammenarbeit mit den Ortsbeirätinnen und Ortsbeiräten der Dresdner SPD einen Ergänzungsantrag zur Vorlage „Zweite Fortschreibung der Konzeption zur kurz- und mittelfristigen Entwicklung kommunaler Gewerbestandorte in der Landeshauptstadt Dresden“ in der Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsentwicklung am vergangenen Mittwoch eingereicht, über den in der heutigen Stadtratssitzung entschieden wird.

Dazu erklärt Kristin Sturm, wirtschaftspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Dresden:

Wir freuen uns über jede Ansiedlung neuer Gewerbe in Dresden. Arbeitsplätze generieren Wohlstand und Wirtschaftswachstum und die Einnahmen durch die Gewerbesteuer sind einer der wichtigsten Anker im städtischen Haushalt. Gleichzeitig darf man bei all den Vorteilen, die durch die Erschließung neuer Gewerbegebiete für die Stadt entstehen, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort nicht aus dem Blick verlieren. Es ist wichtig, dass auch auf Ihre Interessen Rücksicht genommen wird und sich ihre Wohnqualität nicht verschlechtert. Gemeinsam mit den OrtsbeirätInnen der Dresdner SPD haben wir deshalb einen Ergänzungsantrag in den Ausschuss für Wirtschaftsförderung eingebracht, der Flächen für Freizeitaktivitäten, wie Sportanlagen oder Kleingärten sichern soll. Des Weiteren wollen wir, dass ein Ersatzstandort für den ehemaligen Wertstoffhof auf der Hertelstraße in Innenstadtnähe geplant und der Gewerbestandort Washingtonstraße aus den geplanten Maßnahmen gestrichen wird.“

 

Kontakt:

Kristin Sturm
Wirtschaftspolitische Sprecherin
Kristin.Sturm@spd-fraktion-dresden.de

 

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