Porträt Kristin Sturm

Hauptverkehrsader Blaues Wunder

Kristin Sturm erkundigte sich nach den Auswirkungen während der Sanierung des Blauen Wunders für den Individualverkehr.

Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die bevorstehende Sanierung des Blauen Wunders hat nicht nur beträchtliche Auswirkungen im unmittelbaren Umfeld des Schiller- und Körnerplatzes, sondern berührt eine wesentliche Hauptverkehrsader der Stadt. Sie ist deshalb für etliche Stadtteile in der östlichen Hälfte der Stadt von enormer Bedeutung. Sehr viele Menschen wollen wissen, ob sie ihren Weg zur Arbeit oder zur Schule weiterhin wie bisher nehmen können oder sich auf längerfristige Belastungen einstellen müssen.

Diesbezüglich bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen.

 

Fragen:

1. Der Schillerplatz ist eine der problematischsten Kreuzungen Dresdens mit großen Staus in den Spitzenzeiten. Gelöst werden kann das Problem unter anderem nur mit einer weiteren Verbindung über die Elbe. Denn die Nutzbarkeit des Blauen Wunders ist aufgrund seines Alters von 125 Jahre begrenzt.

a) Wie geht die Stadt mit der Situation um und gibt es bereits Überlegungen für den Bau einer weiteren Elbbrücke oder eines Tunnels?

b) Wann wird begonnen, eine langfristige Lösung zu prüfen?

2. Die Waldschlößchenbrücke wird vom öffentlichen Nahverkehr mit aktuell nur 15 Prozent völlig unzureichend genutzt. Zudem kann die Buslinie 64 die Augsburger Straße noch nicht nutzen.

a) Wann ist der Ausbau des 1. Abschnitts zwischen Blasewitzer Straße und Tittmannstraße vorgesehen?

b) Für eine neue Nord-Ost-Tangente im Nahverkehr mit einer Premium-Buslinie 65 im Zehn-Minuten-Takt müssten die komplette Augsburger Straße und der westliche Teil der Stauffenbergallee ausgebaut werden. Wann kann das geschehen? Bzw. wann ist mit einem Gesamtverkehrskonzept für den Dresdner Osten zu rechnen?

3. Wird im Zuge der Sanierung des Blauen Wunders eine Bürgerinformation seitens der Verwaltung durchgeführt?

 

Mit freundlichen Grüßen

Kristin Sturm

 

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