Ein alter Mann auf einem Stuhl auf einem Parkplatz, neben ihm ein alter Einkaufswagen

Perspektiven für Menschen ohne Zuhause

21. August 2018

SPD-Fraktion lädt zu der Veranstaltung „Hilfen für Wohnungslose in Dresden“ ein

Die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit ist eine Aufgabe, die die Landeshauptstadt Dresden vor eine große Herausforderung stellt. Seit Jahren steigt die Zahl wohnungsloser Menschen in unserer Stadt an. Um die Lebenssituation dieser Menschen mit konkreten Maßnahmen dauerhaft zu verbessern, hat das Dresdner Sozialamt nun ein „Konzept zur integrierten Versorgung von wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen in Dresden“ erarbeitet.

Doch reicht das schon aus, um eine Verbesserung der sozialen Integration wohnungsloser Menschen zu erreichen? In welchen Bereichen sind die Hilfen an die unterschiedlichen Bedarfsgruppen angepasst und präventive Maßnahmen ausgebaut worden und wo hat das Konzept noch Lücken?

Um diese und weitere Fragen zu beantworten, lädt die SPD-Fraktion zu der Veranstaltung

„Ohne Zuhause – Hilfen für Wohnungslose in Dresden“

am Donnerstag, den 23. August 2018, um 18.00 Uhr

in das Haus an der Kreuzkirche 6, 01067 Dresden

ein.

Auf dem Podium begrüßt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat, Vincent Drews, die Leiterin des Sozialamtes, Dr. Susanne Cordts, und Michael Schulz, Leiter der Wohnungs-notfallhilfe der Diakonie Dresden.

In Hinblick auf das neu erarbeitete Konzept zur Wohnungsnotfallhilfe soll innerhalb der zweistündigen Veranstaltung vor allem über die Neuordnung der Unterbringung, eine nachhaltige Reintegration in den eigenen Wohnraum, mobile Beratungsangebote sowie die Zusammenarbeit mit den freien Trägern diskutiert werden.

Hierzu erklärt Vincent Drews:

Jeder Mensch in Dresden bekommt ein Bett und ein Dach über dem Kopf, wenn er das will und braucht. Trotzdem nutzen nicht alle wohnungslosen Menschen diese Angebote. Deshalb müssen wir überlegen, wie wir die Angebote so gestalten können, dass sie für alle leicht zugänglich und nutzbar sind. Auch müssen wir uns fragen, ob die Hilfsmöglichkeiten allen Betroffenen bekannt sind bzw. wie wir sie besser bekannt machen können. Dazu ist das neue Konzept ein guter Aufschlag. In der Veranstaltung wollen wir mit allen Interessierten diskutieren, wie die Wohnungsnotfallhilfe in Dresden funktioniert und was es noch braucht, damit niemand auf der Straße leben muss.“

Der Raum „Collum“ im Haus an der Kreuzkirche steht ab 17:30 Uhr offen. Der Eintritt ist frei.

 

 

 

Kontakt:

Vincent Drews
Sprecher für Sozial- und Integrationspolitik
vincent.drews@spd-fraktion-dresden.de

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