Porträt Kristin Sturm

Verkehrsberuhigung Friedrich-Wieck-Straße

Kristin Sturm erkundigte sich nach der Errichtung einer Durchfahrtsschranke für die Friedrich-Wieck-Straße.

Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Bürgerinitiative zur Verkehrsberuhigung/-eindämmung des Loschwitzer Dorfkerns setzt sich nunmehr seit fünf Jahren für ihre Ziele ein.

Die Verkehrsbelastung im betrachteten Bereich ist nach Stilllegung des sieben Jahre lang betriebenen Hubpollers Ende des Jahres 2014 sprunghaft angestiegen.

Die Stadtverwaltung hat in den zurückliegenden Jahren eine Reihe von Kompensationsmaßnahmen zur Verkehrsberuhigung realisiert, wie verbesserte Beschilderung des Bereiches, Anordnung von Pflanzkübeln in der Dorfplatzmitte, Errichtung eines Wendekreises zur baulichen Einschränkung der Parkmöglichkeiten in Elbnähe vor dem Körnergarten und zum gleichen Zwecke die Anordnung von Bruchsteinen auf einer Fläche unter dem Blauen Wunder. Leider wurde damit die erforderliche nachhaltige Verkehrsberuhigung nicht erreicht. Der verkehrsseitig zu entlastende Bereich der Friedrich-Wieck-Straße ist seit über vier Jahren nach dem Abbau des Hub-Pollers dem ungehindert fließenden Verkehr ausgesetzt.

Dazu habe ich folgende Fragen:

Fragen:

1. Bestehen bei einem Antrag auf Sondernutzung für eine Durchfahrtsschranke auf Höhe des ehemaligen Pollers rechtliche Bedenken entgegen oder objektiven Hindernisse seitens der Stadt Dresden?

a) Falls ja, welche Bedenken oder objektiven Hindernisse sind das im Detail?

b) Falls nein, kann ein entsprechender Antrag gestellt und durch die Stadt Dresden genehmigt werden?

c) Welche Möglichkeiten der Verkehrsberuhigung sind aus juristischen Überlegungen heraus machbar?

Vielen Dank.

Kristin Sturm

 

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