Porträt Kristin Sturm

Sanierung Blaues Wunder

Kristin Sturm erkundigte sich nach den Sanierung des Blauen Wunders in Folge gekürzter Fördermittel des Landes.

Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die Sanierung des Blauen Wunders hat nicht nur beträchtliche Auswirkungen im unmittelbaren Umfeld des Schiller- und Körnerplatzes, sondern berührt eine wesentliche Hauptverkehrsader der Stadt. Sie ist deshalb für etliche Stadtteile in der östlichen Hälfte der Stadt von enormer Bedeutung. Um das technische Denkmal zu erhalten, wurden in der Vergangenheit immer wieder Instandsetzungsarbeiten an der Brücke vorgenommen. Defekte Stahlteile und bröckelnde Farbe erfordern nun jedoch eine umfangreiche Sanierung, die bis 2030 andauern soll.

Für die einzelnen Sanierungsabschnitte hatte die Landeshauptstadt Dresden mit einer Förderung des Landes gerechnet – diese kann jedoch nicht gewährt werden, da dem Freistaat Sachsen für die Jahre 2019/20 weniger Geld für den Straßenbau zur Verfügung steht.

Hierzu bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:

Fragen:

1. Mit welcher Fördersumme hatte die Landeshauptstadt Dresden für die Sanierungsarbeiten des Blauen Wunders durch den Freistaat Sachsen für die Jahre 2019/20 gerechnet?

2. Welche Einzelmaßnahmen an dem 126 Jahre alten Bauwerk sollten von dem beantragten Fördergeld bezahlt werden?

3. Ist bereits absehbar, ob sich – aufgrund der ausstehenden Fördermittel – die zeitliche Planung für die Sanierung des Blauen Wunders nach hinten verschiebt?

a. Wenn ja, welche Teilabschnitte der Sanierung würde das speziell betreffen?

b. Mussten diesbezügliche zuvor erteilte Aufträge an Firmen bereits zurückgezogen wer-den?

4. Wurden von Seiten der Stadtverwaltung auch anderweitig Fördermittel für die Sanierung der Loschwitzer Brücke beantragt?

5. Wie verhält es sich im Allgemeinen mit Fördermitteln: Wie oft kommt es vor, dass zugesagte Gelder doch nicht erteilt werden? Und welche Gründe gibt es dafür?

Vielen Dank.

Kristin Sturm

 

 

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