Das blaue Wunder in Dresden Blasewitz

Sanierung des Blauen Wunders ist staatliche Pflichtaufgabe

Kristin Sturm, Stadträtin der SPD-Fraktion für den Dresdner Elbhang:

Das Blaue Wunder ist eine Lebensader der Stadt. Die Menschen vor Ort wollen endlich wissen, ab wann und in welchem Umfang die Brücke saniert wird und auf welche langfristigen Belastungen sie sich einstellen müssen. Die Angst vorm Verkehrschaos darf jedoch nicht für CDU-Wahlkampfzwecke ausgenutzt werden. Die Sanierung wird Eigenmittel der Stadt in Millionenhöhe erfordern. In den kommenden Haushalten müssen die verkehrsbauliche Prioritäten entsprechend gesetzt werden. Für uns ist dabei klar: Die Mittel zur Wiedereröffnung des Fernsehturms wären bei der Sanierung des Blauen Wunders besser angelegt. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten zurecht, dass ein so unverzichtbares Projekt mit den von ihnen gezahlten Steuern umgesetzt werden kann.
Stefan Engel, Sprecher für Bau und Verkehr der SPD-Fraktion, ergänzt:
Die Sanierung des Blauen Wunders ist eine staatliche Pflichtaufgabe. Dresden muss da seinen Beitrag leisten, aber auch vom Land braucht es eine deutliche Beteiligung über Fördermittel. Die eine Million Euro für 2021/22 aus Mitteln der Denkmalpflege können bei diesem Mammutprojekt nur ein Anfang sein. Bürgerschaftliches Engagement ist wichtig, aber dieser Vorschlag ist doch eher eine CDU-Wahlkampfente. Alle Beteiligten sollten ihre Zeit darin investieren, die Entscheidungsträger auf Landesebene von der Notwendigkeit einer umfassenden Förderung zu überzeugen. Solche Scheinlösungen helfen da kaum weiter. Das Blaue Wunder ist eben mehr als eine Brücke – es ist ein wichtiges historisches Wahrzeichen von Dresden.

Kontakt:

Kristin Sturm Stadträtin für den Elbhang kristin.sturm@spd-fraktion-dresden.de     Stefan Engel Sprecher für Stadtentwicklung, Verkehr, Bau und Umwelt stefan.engel@spd-fraktion-dresden.de]]>

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