Straßenbahnschienen

SPD Dresden stellt Forderungen zum Ausbau des Dresdner Nahverkehrs auf +++ Klimaschutz braucht guten und bezahlbaren Nahverkehr – Dresdens Nahverkehr zukunftsfähig finanzieren! +++

PRESSEMITTEILUNG
des Vorstandes der SPD Dresden
16. November 2021

SPD Dresden stellt Forderungen zum Ausbau des Dresdner Nahverkehrs auf +++ Klimaschutz braucht guten und bezahlbaren Nahverkehr – Dresdens Nahverkehr zukunftsfähig finanzieren! +++

Der Dresdner Nahverkehr ist ein Herzstück zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Gelingen einer Mobilitätswende für alle Einkommensgruppen. Die Dresdner Verkehrsbetriebe und ihre Beschäftigten leisten seit Jahrzehnten eine großartige Arbeit, die sich in steigenden Fahrgastzahlen und deutschlandweiten Bestnoten bei der Kundenzufriedenheit niedergeschlagen hat. Auch wenn durch höhere Lohnabschlüsse und andere steigende Fixkosten ein höherer Zuschussbedarf gegeben ist, verfügt kaum eine andere deutsche Stadt über ein so schlagkräftiges und zukunftsfähiges Verkehrsunternehmen.

Stefan Engel, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion und Mitglied des Vorstands der SPD Dresden, ergänzt hierzu:

Die Bekämpfung der Klimakrise braucht eine Mobilitätswende. Dafür müssen wir das DVB-Netz ausbauen! Ohne eine verlässliche Finanzierung wird das nicht gelingen.

Die SPD Dresden hat damit die Zielmarke von 25 bis 30 Prozent ÖPNV Anteil am Gesamtverkehr fest im Blick und bekennt sich zur Umsetzung des Stadtratsbeschlusses zum Ausbau des Dresdner Nahverkehrs aus dem Jahr 2019, der maßgeblich durch die SPD-Stadtratsfraktion vorangetrieben wurde.

Engel betont hierbei:

Ein Verharren auf dem Status Quo oder gar Angebotskürzungen bzw. Einsparungen zulasten der Beschäftigten der DVB kommen für die SPD Dresden dabei nicht in Frage.

Genauso wenig dürfe die Finanzierung durch übertriebene Fahrpreiserhöhungen gesichert werden. Dies lehnt die SPD Dresden ab, während sie sich regulären Tarifanpassungen, die sich an der allgemeinen Inflationsrate orientieren und bei den Abo-Karten maßvoll vorgehen nicht verschließt. Tickets für Bus und Bahn müssten auch für Geringverdiener bezahlbar bleiben. So müssen bei den Finanzierungsmöglichkeiten zum einen vermehrt externe Partner:innen eine Rolle spielen und zum anderen zusätzliche Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung direkt dem Dresdner ÖPNV zufließen.

 

Kontakt:

Stefan Engel
Sprecher für Verkehr, Stadtentwicklung und Bau
stefan.engel@spd-fraktion-dresden.de

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