Der sozialpolitische Sprecher Vincent Drews erkundigt sich nach der konkreten Umsetzung der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Erster Bürgermeister,
bitte beantworten Sie mir im Zusammenhang mit der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden folgende Fragen:
Fragen:
- Wie viele freie Kapazitäten gibt es in der dezentralen Unterbringung von Asylsuchenden?
- Und wo befinden sich die dezentralen Unterkünfte (aufgeschlüsselt nach Ortsämtern)?
- Wie viele Wohnungen für die dezentrale Unterbringung wurden bei Vermieter:innen angemietet, die nicht die Gagfah sind? Und wie viele Asylsuchende sind bei diesen Vermieter:innen untergebracht? Und in welchen Ortsamtsgebieten befinden sich diese Wohnungen?
- Und wie viele Hauseingänge gibt es, in denen sich nur eine Unterbringungseinheit befindet?
- Wie viele Unterbringungseinheiten befinden sich in Gebäuden, in denen sich mehr als eine dezentrale Unterkunft in einem Hauseingang befindet?
- Und wie viele Wohnungen sind mit der Maximalzahl an Bewohnern belegt?
- Wie viele Durchgangszimmer werden dabei als Wohnraum genutzt? Und wie viele Menschen betrifft das?
- Und nach welchen Kriterien werden die Wohnungen belegt? Wird auch auf Nationalitäten, Religionen etc. Rücksicht genommen?
- Und welche Maßnahmen können von welcher Stelle ergriffen werden, wenn es auch zu Problemen innerhalb der Wohngemeinschaften kommt?
- Und wer ist Ansprechpartner:in und zuständig für Beschwerden von Nachbarn dezentraler Unterbringungseinrichtungen?
- Wie werden Beschwerden von Nachbarn dezentraler Unterbringung derzeit bearbeitet und versucht zu lösen?
Mit freundlichen Grüßen
Vincent Drews