21. Januar 2016
Zur Forderung des Dresdner CDU-Vorsitzenden Christian Hartmann an Sportbürgermeister Dr. Peter Lames , ein Sicherheitskonzept für die Dresdner Schwimmbäder vorzulegen, erklärt der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat Christian Avenarius:
„Fragen der inneren Sicherheit liegen den Menschen verständlicherweise besonders am Herzen. Gerade deswegen sind die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen gehalten, diese Fragen möglichst besonnen und unaufgeregt zu diskutieren. Es ist wichtig, die Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen, aber es ist genauso wichtig, sich hiervon nicht selbst anstecken zu lassen.
Die Forderung nach einem Sicherheitskonzept für die Dresdner Schwimmbäder erweckt den Eindruck, dass eine besondere Gefährdung für die Sicherheit der Besucher der Dresdner Bäder bestehen würde. Dies ist – zum Glück – nicht der Fall. Die Mitarbeiter der Dresdner Bäder haben bislang stets rasch und konsequent auf Fehlverhalten von Besuchern reagiert und wenn notwendig die Polizei verständigt.
So haben sie es auch in dem Fall getan, der Anlass für die Erklärung des CDU-Vorsitzenden war. Es gibt nicht den geringsten Anlass für die Befürchtung, dass sich hieran etwas ändern könnte. Wir brauchen sicher für viele Orte tatsächlich Sicherheitskonzepte, aber nicht für Schwimmbäder. Dresden ist weiterhin eine der sichersten Großstädte in Deutschland. Wir sollten die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt nicht mit absolut überflüssigen Vorschlägen beunruhigen.“
Kontakt:
Christian Avenarius
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Christian.Avenarius@spd-fraktion-dresden.de