Straße mit Bushaltestelle und Haus

Verbesserungen für den Verkehr in der Johannstadt 2017

05. September 2016

Wie aus zwei Anfragen an den Oberbürgermeister durch den SPD-Stadtrat Hendrik Stalmann-Fischer hervorgeht, können die Johannstädter 2017 mit mehreren Verbesserungen im Straßenverkehr rechnen.

Im Bereich der Verkehrssicherheit wird 2017 der lange geplante Kreisel an der bislang provisorisch gesicherten Kreuzung Dürerstraße/Hans-Grundig-Straße errichtet.

„Der Knotenpunkt war in der Vergangenheit immer wieder Unfallschwerpunkt, da die Kreuzung mit ihrer Vorfahrtsregelung erst von nahem als solche erkennbar war. Der provisorisch aufgestellte Schilderwald stellte keine nachhaltige Lösung dar“, meint Stalmann-Fischer dazu.

Ebenso wird mit der Gehwegsanierung auf der Blumenstraße ein weiteres Ärgernis der Johannstädter angegangen. Hier soll der Abschnitt zwischen Arnoldstraße und Gutenbergstraße gemacht werden.

Im Bereich des Parkplatzmangels bekommt das Parkraumkonzept Johannstadt mit der Besetzung der dafür notwendigen Mitarbeiterstelle in der Verwaltung im November eine Perspektive auf Umsetzung. Auch das geplante Parkhaus am Max-Planck-Institut ist auf einem guten Weg, nachdem die Verwaltung Nutzungskonflikte mit Kleingärtnern lösen konnte.

„Der Parkdruck der Johannstadt ist weiterhin hoch. Die bestehenden Ansätze wie das Parkraumkonzept und das geplante Parkhaus in der alten Gleisschleife werden die Probleme nicht vollständig lösen. Deswegen werden wir langfristig auch verstärkt Alternativen zum Auto anbieten müssen und haben die Planungen für eine Straßenbahnanbindung der Pfotenhauerstraße wieder aufgenommen.“

Darüber hinaus treibt die Stadt die Planungen für die Blasewitzer Straße und Gerokstraße weiter voran. Die Stadtratsvorlage für die Sanierung Blasewitzer Straße wird noch in diesem Jahr erstellt, die Gerokstraße folgt in der ersten Hälfte 2017.

„Die Gerokstraße bremst die Straßenbahn aus und ist für Radfahrer kaum zu nutzen. Zudem ist sie eine der lautesten Straßen Dresdens. Eine Sanierung hilft nicht nur den Verkehrsteilnehmern, sondern auch den Anwohnern“, so Stalmann-Fischer abschließend.

     

 

Kontakt:

Hendrik Stalmann-Fischer
Hendrik Stalmann-Fischer

Hendrik Stalmann-Fischer
Verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
kontakt@stalmann-fischer.de
0178-9394084

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