27. September 2016
Der Vorsitzende der SPD-Stadtratsfraktion in Dresden, Christian Avenarius, fordert nach den fremdenfeindlichen Sprengstoffanschlägen Konsequenzen für die Einheitsfeierlichkeiten in der Stadt.
Die fremdenfeindlichen Anschläge auf die Fatih-Camii-Mosche in Dresden-Cotta und das Congress Center sind sehr besorgniserregend. Wer bereit ist, einem Geistlichen und seiner Familie Gewalt anzutun, um seine politische Gesinnung öffentlich zu machen, handelt menschenverachtend und feige.
Wir haben damit die traurige Gewissheit, dass rechtsextreme Kreise bereit sind, wirklich alle Mittel auszuschöpfen, um aus der Einheitsfeier in Dresden einen Tag der Spaltung zu machen.
Ihre widerliche Botschaft ist immer dieselbe: Sie wollen immer mehr Menschen aus unserer freien Gesellschaft ausgrenzen und anfeinden. Wir müssen uns ihnen deshalb ohne Wenn und Aber entgegenstellen.
Dresden muss eine friedliche und weltoffene Stadt bleiben. Wir dürfen nicht zulassen, dass Extremisten wieder Gelegenheit bekommen, unsere Wissenschafts- und Kulturstadt Dresden mit ihrer abstoßenden Ideologie zu besudeln und ihren Ruf weiter zu beschädigen.
Insbesondere Stadtverwaltung, Polizei und Veranstaltungsorganisatoren sind aufgerufen, dies zu verhindern. Die SPD-Fraktion im Dresdner Rathaus wird alles in ihrer Macht stehende dafür tun, die Verantwortlichen dabei zu unterstützen.
Kontakt:
Christian Avenarius
0162 6287660
Christian.avenarius@spd-fraktion-dresden.de