Gesichtsporträt Dana Frohwieser

Für Dresdens kulturelle Vielfalt – Rot-Grün-Rot stockt Kommunale Kulturförderung auf

07. Dezember 2016

Dana Frohwieser ist überzeugt, das jeder Euro in Kulturprojekte gut investiert ist und freut sich besonders über die Förderung von *Frauen für Frauen*.


 

 

 

 

 

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG
Fraktion DIE LINKE, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, SPD-Fraktion

Entscheidung über die Kulturförderung

Am 06.12.2016 entschied die Rot-Grün-Rote Kooperation im Kulturausschuss über die Verteilung der Kommunalen Kulturförderung für das Jahr 2017. Die Gestaltungsmehrheit im Stadtrat hat eine Aufstockung der kommunalen Kulturförderung im Doppelhaushalt 2017/18 beschlossen. Der Haushaltsentwurf des Oberbürgermeisters sah erhebliche Kürzungen vor, die für einzelne Institutionen existenzbedrohend gewesen wären. Bei einigen Projekten stockte man darüber hinaus die Mittel im Vergleich zum letzten Jahr auf. RGRO erfüllt damit auch ein Versprechen aus der Kooperationsvereinbarung. In dieser einigten sich die Partner auf eine jährliche Steigerung der Kulturförderung in Dresden um +5 %.

Stellungnahme von Jaqueline Muth

Dazu erklärt LINKE-Stadträtin Jaqueline Muth, Mitglied im Ausschuss für Kultur und Tourismus:
„Wer an der Kultur spart, schadet der Gesellschaft. Hier gibt es einiges zu reparieren in Dresden, das wird Jahre dauern. Für dieses Jahr konnten wir die existenzbedrohende Kürzung des Societaetstheaters abwenden. Mit Aufstockungen in einigen Institutionen wichtige Personalstellen und auch zusätzliche Mehrbelastungen wie Umzüge und Brandschutz- und Baumaßnahmen gelangen Abfederungen. Zahlreiche Projektförderungen helfen, kleine und große Vorhaben umzusetzen und fördern so gesellschaftliches Engagement. Das darf man neben den Leuchtturmprojekten Kulturpalast und Kraftwerk Mitte nicht vergessen. Darauf werden wir auch in Zukunft achten.“

Stellungnahme von Christiane Filius-Jehne

Dazu erklärt Christiane Filius-Jehne, Kulturpolitikerin von Bündnis 90/DIE GRÜNEN:
„Ich freue mich, dass es gelungen ist, die im Haushaltsentwurf vorgesehenen Kürzungen bei der Kommunalen Kulturförderung auszugleichen und den Fördertopf sogar noch aufzustocken. Die vielen engagierten und mit hohem persönlichem Einsatz und Risiko arbeitenden kulturellen Vereine, deren Förderung wir jetzt wenigstens ein wenig erhöhen konnten, sind im besten Sinne des Wortes die Basis und der Humus für die bunte Vielfalt der Kultur in dieser Stadt. Ob Scheune, Jazzclub Tonne, Dresdner Sezession oder Dresdner Sinfoniker, um nur einige zu nennen. Diese gilt es zu erhalten und zu stützen.“

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