Schwimmer in der Schwimmhalle Freiberger Straße

Bäderkonzept Dresden – Fortschreibung

ANTRAG – Interfraktionell:
Fraktion DIE LINKE, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, SPD-Fraktion

Aktueller Stand im Ratsinfosystem

Beschlussvorschlag:

Der Oberbürgermeister wird beauftragt,

das Bäderkonzept der Stadt Dresden zu überarbeiten und dem Stadtrat bis zum 31. Dezember 2017 zum Beschluss vorzulegen. Folgende Zielstellungen sollen darin mindestens verankert werden:

  • Dauerhafte Bereitstellung von Frei- und Hallenbädern als Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge entsprechend dem tatsächlichen Bedarf
  • Sicherstellung eines bedarfsgerechten Schwimmkursangebotes für alle Kinder bereits vor dem Schulalter, vor allem in Form möglichst flächendeckender Angebote vorschulischer Schwimmkurse in Kitas

Beratungsfolge:

Ältestenrat nicht öffentlich beratend
Dienstberatung des Oberbürgermeisters nicht öffentlich beratend
Ausschuss für Sport (Eigenbetrieb Sportstätten) nicht öffentlich 1. Lesung (federführend)
Ausschuss für Bildung (Eigenbetrieb Kindertageseinrichtungen) nicht öffentlich beratend
Ausschuss für Sport (Eigenbetrieb Sportstätten) nicht öffentlich beratend (federführend)
Stadtrat öffentlich beschließend

 

Begründung:

Am 9. Februar 2006 hatte der Stadtrat eine „Konzeption zur dauerhaften Betreibung der Bäder
der Landeshauptstadt Dresden (Dresdner BadKo 2006) beschlossen. Diese Konzeption bildete
2013 bei der Übertragung der Bäder vom Eigenbetrieb Sportstätten an die Dresdner Bäder
GmbH die fachliche Grundlage für den Investitionsplan des Unternehmens. Viele Punkte der
Konzeption sind inzwischen ganz oder teilweise abgearbeitet, oder zumindest in der Planung. So
wurde die Schwimmhalle in Bühlau zu Beginn des Jahres 2016 eingeweiht, der Neubau der
Schwimmhalle an der Freiberger Straße wird noch in diesem Jahr vollendet, es folgt im Jahr
2017 die Wiedereröffnung des komplett umgebauten Georg-Arnold-Bades. Trotzdem verzeichnet
Dresden nach wie vor erhebliche Defizite an Schwimmfläche in Hallen. Selbst nach der kompletten
Sanierung aller existierenden Anlagen, und damit der Umsetzung der Badkonzeption
von 2006, wird die Landeshauptstadt dem Bedarf der existiert nicht gerecht werden. Es ist daher
notwendig die Konzeption mit dem Ziel einer bedarfsgerechten Versorgung fortzuschreiben.
Ein besonderes Anliegen ist die Absicherung eines Angebotes für alle Kinder in Dresden das
Schwimmen bereits frühzeitig erlernen zu können.

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