Gesichtsporträt Kristin Sturm

Fusswegsanierung Rißweg

Kristin Sturm erkundigte sich in der Stadtratssitzung am 07. September 2017 nach der Sanierung am Rißweg durch das Stadtplanungsamt.

Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

im April 2017 hatte die Fleischerei Müller (ansässig auf dem Rißweg 62) Kontakt mit dem Stadtplanungsamt bezüglich der Fußwegsanierung aufgenommen.

Zuvor hatte die Familie Müller mehrfach Beschwerden von Kunden erhalten, dass der Fußweg in ihr Geschäft hinein gefährlich sei. Familie Müller hatte gefragt, ob eine Sanierung des Fußweges in kommender Zeit geplant ist. Sollte dies nicht der Fall sein, wurde angefragt, ob eine Möglichkeit der Beteiligung der Stadt besteht.

Die Stadt hatte daraufhin mündlich geantwortet, dass keine Sanierung geplant sei und angeboten, kleine quadratische Steine zur Verlegung zur Verfügung zu stellen. Daraufhin hat Familie Müller entschieden, quadratische Steine zu verlegen (30*30), da die anliegenden Grundstücke solche Steine auf dem Fußweg enthalten.

14 Tage nach Beendigung der Sanierung durch Herrn Müller auf eigene Kosten in Höhe von 4486,30 € kamen im Auftrag des Stadtplanungsamtes Bauarbeiter und sanierten bis zum Dienstag dieser Woche den gesamten Rißweg. Auf dem Fußweg liegen nun überall die von der Stadt angeboten kleinen Steine und vor Herrn Müllers Geschäft die großen quadratischen.

Herr Müller ist ein engagierter Fachmann seines Handwerks und fühlt sich durch die Stadt betrogen und belogen.

Deshalb meine Fragen:

1.) Wie kann es zu solch inkompetenten Falschaussagen und Handlungen seitens der Stadt kommen?

2.) Wie gedenkt die Stadt mit dieser Problematik und Herrn Müller umzugehen?

 

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