Thomas Blümel erkundigt sich nach Verfahrensweise zur Projektsteuerung und vorausschauenden Risikobewertung von Investitionen.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
am 12. Juli 2007 hatte der Stadtrat beschlossen: „bis zum 30.09.2007 den Vorschlag einer Verfahrensweise zur Projektsteuerung und vorausschauenden Risikobewertung der bisher beschlossenen und noch unvollendeten sowie der noch zu beschließenden Investitionen mit einem Gesamtvolumen von über 10 Mio. EUR vorzulegen, die insbesondere
1. auf die Einhaltung des geplanten zeitlichen Ablaufs,
2. auf die Nichtüberschreitung der geplanten finanziellen Mittel (VmH und VwH) sowie
3. auf ein Krisenmanagement im Falle der Verletzung der Punkte 1 und 2 gerichtet ist.“
In einer Beschlusskontrolle vom 22. September 2017, also über zehn Jahre nach dem Beschluss, teilen Sie mit: „Es wurde eine Machbarkeitsstudie zur Umsetzung im SAP erstellt. Der dort aufgezeigte Ansatz ist aber mit der in der Landeshauptstadt Dresden verwendeten SAP-Version nicht machbar. Aus diesem Grund wird eine Umsetzung unter Verwendung der CAFM Software IMSWARE weiter verfolgt. Es wurde eine Aufgabenstellung für IMSWARE erfasst.“
Dazu habe ich folgende Fragen:
Fragen:
- Wann und von wem wurde die Machbarkeitsstudie zur Umsetzung im SAP erstellt und was hat diese Studie gekostet?
2. Wann und von wem wurde „eine Umsetzung unter Verwendung der CAMF Software IMSWARE“ beauftragt und welche Kosten entstehen dadurch?
3. Was hat CAMF (Computer-Aided Facility Management)-Software mit der Steuerung von Projekten zu tun?
4. Wann wird der Beschluss A0444-SR56-07 des Stadtrates erfüllt?
Mit freundlichen Grüßen