09.11.2017
Heute jähren sich zum 79. Mal die vom nationalsozialistischen Regime organisierten Gewaltakte gegen Juden, die als Reichspogromnacht in die Geschichte eingingen.
Über die Jahrzehnte hinweg hat der 09. November 1938 als dauerhafte Mahnung nicht an Bedeutung verloren. Mit Blick auf die aktuelle gesellschaftliche Debatte wird deutlich, dass sich die heutigen Generationen allein durch die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit nicht zufrieden geben dürfen.
Dazu erklärt Christian Avenarius, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion:
Auch wenn der 9. November 1938 inzwischen fast 80 Jahre zurückliegt, dürfen die grausamen Gewaltverbrechen dieser Nacht niemals in Vergessenheit geraten.
Gerade weil nur noch wenige Zeitzeugen am Leben sind, ist es ungemein wichtig, dass wir uns immer wieder vor Augen halten, wie leicht Menschen gegeneinander aufgehetzt werden und Minderheiten zu Sündenböcken gemacht werden können.
Wir müssen deshalb wachsam bleiben, auch weil Rassismus und Menschenverachtung nicht nur in Gestalt von braunen Dumpfbacken, sondern auch von scheinbaren Biedermännern daherkommen.“
Kontakt:
Christian Avenarius
Fraktionsvorsitzender
Christian.Avenarius@spd-fraktion-dresden.de