04. Dezember 2017
Die Dresdner Stadtverwaltung ist aktuell über das gesamte Stadtgebiet verteilt und vor allem in teuren Mietobjekten untergebracht. Zudem wächst der Personalbestand kontinuierlich, um die vielfältigen Aufgaben der wachsenden Landeshauptstadt zu bewältigen. Daher ist es dringend notwendig, die Unterbringung der Verwaltungsmitarbeiter neu zu organisieren. Unstrittig ist, dass es dafür einen Neubau geben muss.
Bereits bei seinem Amtsantritt Ende 2015 hatte der neu gewählte Beigeordnete für Finanzen, Personal und Recht, Bürgermeister Dr. Peter Lames (SPD), insbesondere den Rathausneubau und die Zentralisierung von Verwaltungsstandorten als das Projekt bezeichnet, das er in seiner Amtszeit vorantreiben will.
Als möglichen Standort brachte Lames das städtische Grundstück am Ferdinandplatz ins Spiel, um die Verwaltung an einem Ort zu konzentrieren.
Inzwischen hat der Geschäftsbereich Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften zwei Vorlagen – „Verwaltungsunterbringung 2030 – Ziele und Standortkonzept für das Stadtzentrum“ und „Neues Verwaltungszentrum am Standort Ferdinandplatz – Projektentwicklung“ – erarbeitet, die im Januar 2018 in den Gremienumlauf kommen.
Dazu erklärt Christian Avenarius, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion:
Bürgermeister Dr. Lames hat nur wenige Tage nach seinem Amtsantritt den bahnbrechenden Vorschlag gemacht, auf dem Ferdinandplatz ein neues Rathaus zu bauen. Wir freuen uns sehr, dass er mit seinem Vorstoß offenbar Erfolg gehabt und er mit seinem Vorschlag auch die übrigen Verantwortlichen in der Stadtverwaltung überzeugt hat. Der Rathausneubau wird zu einer spürbaren Verbesserung der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten und zu mehr Übersichtlichkeit und damit auch mehr Bürgernähe der Dresdner Stadtverwaltung führen. Es ist das bleibende Verdienst von Peter Lames, hierfür den Anstoß gegeben zu haben.“
Kontakt:
Christian Avenarius
Fraktionsvorsitzender
Christian.Avenarius@spd-fraktion-dresden.de