Peter Bartels erkundigte sich nach den Lüftungsanlagen in den Räumen des neusanierten Rathausteils.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
am Montag, den 29. Januar 2018, tagte wie üblich der Ausschuss für Umwelt und Kommunalwirtschaft im Beratungsraum EG 1-200.
Wie bereits in der Vergangenheit war auch an diesem Tag bereits nach einer Stunde die Luft in dem Beratungsraum verbraucht und man kippte die ersten Fenster an. Dies führte zu einer deutlichen Luftverbesserung. Diese nicht ordnungsgemäß funktionierende Lüftung ist auch in den Fraktionsräumen deutlich zu spüren. Dort muss man ebenfalls nach einer gewissen Beratungszeit die Fenster öffnen, um die verbrauchte Luft aufbessern zu lassen.
Anmerken möchte ich noch, dass man immer dann, wenn die Lüftung für den Plenarsaal und den Festsaal voll eingeschaltet ist, auch in unserm Fraktionsbüro und im Gang vor dem Fraktionsbüro die Funktion der Lüftungsanlage deutlich spürt.
Da es sich bei den Räumen um erst kürzlich sanierte Räume handelt und man in allen Räumen eine Lüftung installierte, bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen.
Fragen:
1. Welche Luftmengen gelangen bei eingeschalteter Lüftung in die sanierten Beratungs- und Fraktionsräume, wenn die Lüftung für den Plenarsaal und dem Festsaal sich im Ruhebetrieb befindet (hier sollte man alle Räume aufführen, die an die neue Lüftungsanlage angeschlossen sind).
2. Welche Messwerte, die man nach der Inbetriebnahme der Lüftungsanlage für diese Räume maß, sind bekannt, wo kann man diese einsehen?
3. Ermittelte man die Luftwerte, die für den Sitzungsbetrieb ausreichend sind, nur rechnerisch? Oder wies man mit einem Praxistest zum Beispiel unter Verwendung von Rauch nach, dass die Lüftungsanlage die planerischen Vorgaben erfüllt?
Mit freundlichen Grüßen
Peter Bartels