29. März 2018
SPD-Fraktion fordert Mobilitätsmanagement zur Entlastung der angrenzenden Verkehrsknotenpunkte
In der gestrigen Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften wurden die Planungen für die Sanierungsarbeiten des Blauen Wunders vorgestellt.
Damit wurde deutlich, dass für die Einschränkung auf zwei Fahrspuren während der Bauzeit, der Autoverkehr um etwa 400 Autos abgesenkt werden muss, damit es nicht zu einem Verkehrschaos kommt.
Dazu erklärt Hendrik Stalmann-Fischer, Sprecher für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr:
Während der Bauphase muss die Verkehrsbelastung um 400 Autofahrten morgens gesenkt werden. Wir schlagen ein Gesamtmobilitätsprogramm vor. Dichtere Takte oder Ermäßigungen bis hin zur kostenlosen Nutzung der Busse während der Hochphase der Bauarbeiten wären eine interessante Idee. Außerdem muss der Körnerweg bis dahin fertig gestellt werden, damit es eine attraktive Radverbindung als Alternative gibt.“
Kristin Sturm, SPD-Stadträtin für Loschwitz, ergänzt:
Die Sanierung des Blauen Wunders hat beträchtliche Auswirkungen im unmittelbaren Umfeld des Schiller- und Körnerplatzes. Wir bitten die Stadtverwaltung um rechtzeitige Aufklärung der Anwohner und Betroffenen zu den Einschränkungen und zu alternativen Fahrtmöglichkeiten. Die Sanierung sollte als Blaupause für grundsätzliche Überlegungen für Verkehrskonzepte am Schiller- und Körnerplatz dienen.“
Kontakt:
Hendrik Stalmann-Fischer
Sprecher für Stadtentwicklung, Bau & Verkehr
hendrik.stalmann-fischer@spd-fraktion-dresden.de
Kristin Sturm
SPD-Stadträtin für Loschwitz
kristin.sturm@spd-fraktion-dresden.de