Vincent Drews erkundigte sich nach Möglichkeiten zur Vereinfachung des Antragsverfahrens im Bereich „Bildung und Teilhabe“.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Beantragung und Bewilligung im Bereich Bildung und Teilhabe (BuT) führt immer mal wieder zu Beschwerden von Menschen, die diese Unterstützung in Anspruch nehmen möchten. Im Zentrum der Beschwerden stehen meist Wartezeiten bei der Bewilligung und bürokratische Verfahrensweisen. Das führt auch dazu, dass Bürgerinnen und Bürger die Leistungen nicht in Anspruch nehmen, weil es ihnen zu kompliziert ist.
Die Stadt Münster geht einen anderen Weg. Dort können Kinder ihren Münster-Pass in der Schule vorlegen und die Schule rechnet die Maßnahmen wie Schulausflüge dann direkt bei der Stadt ab.
Dazu bitte ich um Beantwortung der folgenden Fragen.
Fragen:
1. Ist es auch in Dresden denkbar, dass das Modell eingesetzt werden könnte und Leistungen nach BuT nach Vorlage des Dresden-Passes in der Schule direkt zwischen Schule und Landeshauptstadt Dresden abgerechnet werden können?
2. Was stünde aus Sicht der Verwaltung einer Einführung dieses Systems ggf. entgegen bzw. müsste für dessen Einführung getan werden?
3. Welche anderen Bestrebungen der Landeshauptstadt gibt es ggf. das Antragsverfahren im Bereich BuT zu vereinfachen und freundlicher für die Bürgerinnen und Bürger zu gestalten?
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Vincent Drews