Ein alter Mann auf einem Stuhl auf einem Parkplatz, neben ihm ein alter Einkaufswagen

23. August 2018: Ohne Zuhause – Hilfen für Wohnungslose in Dresden

Die Bekämpfung von Wohnungslosigkeit ist eine Aufgabe, die die Landeshauptstadt Dresden vor eine große Herausforderung stellt. Seit Jahren steigt die Zahl wohnungsloser Menschen in unserer Stadt an. Dabei sind die Gründe für ein Leben ohne festen Wohnsitz vielfältig und jeder Fall hat seine individuelle Geschichte.

Um den Menschen in ihrer Notlage zu helfen, hält Dresden bereits heute ein differenziertes System an Unterstützungsangeboten bereit, das sich aus vielen Bausteinen zusammensetzt und auf die vielfältigen Probleme und Bedürfnisse von Wohnungslosen eingeht. Um die Lebenssituation dieser Menschen mit konkreten Maßnahmen dauerhaft zu verbessern, hat das Dresdner Sozialamt nach einem langjährigen Entwicklungsprozess nun ein „Konzept zur integrierten Versorgung von wohnungslosen und von Wohnungslosigkeit bedrohten Menschen in Dresden“ erarbeitet.

Doch reicht das schon aus, um eine Verbesserung der sozialen Integration wohnungsloser Menschen zu erreichen? In welchen Bereichen sind die Hilfen an die unterschiedlichen Bedarfsgruppen angepasst und präventive Maßnahmen ausgebaut worden und wo hat das Konzept noch Lücken?

Um diese und weitere Fragen zu beantworten, lädt die SPD-Fraktion zu der Veranstaltung

„Ohne Zuhause – Hilfen für Wohnungslose in Dresden“

am Donnerstag, den 23. August 2018, um 18.00 Uhr

in das Haus an der Kreuzkirche 6,

01067 Dresden

ein.

Auf dem Podium begrüßt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat, Vincent Drews, die Leiterin des Sozialamtes, Dr. Susanne Cordts, und Michael Schulz, Leiter der Wohnungsnotfallhilfe der Diakonie Dresden.

In Hinblick auf das neu erarbeitete Konzept zur Wohnungsnotfallhilfe soll innerhalb der zweistündigen Veranstaltung vor allem über die Neuordnung der Unterbringung, eine nachhaltige Reintegration in den eigenen Wohnraum, mobile Beratungsangebote sowie die Zusammenarbeit mit den freien Trägern diskutiert werden.

Das Raum „Collum“ im Haus an der Kreuzkirche  ist ab 17.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

 

[smartslider3 slider=57]

Titelbild: Henning Hraban Ramm

Skip to content