Hendrik Stalmann-Fischer erkundigte sich nach einer besseren Koordinierung der Ampelschaltung zugunsten des Radverkehrs entlang der Marienbrücke.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
wer vom Bahnhof Neustadt über die Marienbrücke in Richtung Bahnhof Mitte mit dem Fahrrad fährt, stellt fest, dass man als Radfahrer häufig an 5 der 6 Ampeln auf nur 1800 Metern (einschl. Schweriner Straße) halten muss. Hierdurch kommt man auf dieser Route nur sehr langsam voran. Aus diesem Grund bitte ich um Beantwortung der folgenden
Fragen:
Wurde in der Vergangenheit geprüft, ob eine bessere Koordinierung der Schaltung zugunsten des Radverkehrs (unter Abwägung der Interessen anderer Verkehrsteilnehmer*innen) möglich ist? Können Teilverbesserungen erreicht werden, indem die Signalisierung des Radverkehrs getrennt von der des – mit langen Räumzeiten verbundenen – Fußverkehrs erfolgt? (Dies könnte evtl. den südwärts fahrenden Radverkehr insbesondere am Knoten mit der Leipziger Straße beschleunigen, an dem Radfahrende die Grünphase nur knapp verpassen, während der parallele Autoverkehr noch deutlich länger Grün hat). Welcher Aufwand (Grobschätzung) wäre mit solchen Maßnahmen verbunden?
Vielen Dank!