Skyline Dresden mit Blick auf die Elbe, Frauenkirche, Kreuzkirche, katholische Hofkirche, Altstadt

Hochhausflächen bieten großes städtebauliches Potenzial

PRESSEMITTEILUNG
24. September 2019

Heute hat die Dresdner Stadtverwaltung das zweite Modul für die Planung eines Dresdner Hochhausleitbildes vorgestellt. Darin werden Flächen vorgeschlagen, in denen höhere Gebäude grundsätzlich denkbar oder generell ausgeschlossen sind.

Dazu erklärt Stefan Engel, baupolitischer Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion:

Die Auswahl der Eignungs- und Ausschlussräume geht in die richtige Richtung. Gerade der Elbraum mit seinen vielseitigen Sichtbeziehungen oder die Elbhänge zwischen der Neustadt und Pillnitz haben für Dresden einen unschätzbaren Wert. Die historische Altstadt und dichtbebaute Gründerzeitquartiere müssen natürlich geschützt werden. Dresden sollte aber auch Mut haben. An geeigneten Stellen können Hochhäuser wichtige städtebauliche Akzente setzen. Die Areale rund um die Nossener Brücke, Prohlis/Dobritz oder die Stübelallee könnten dabei Vorreiter sein.

Mit Blick auf den weiteren Prozess sieht Engel noch viel Arbeit:

Im Detail muss über die Abgrenzung der Eignungs- und Ausschlussräume sicherlich noch gesprochen werden. Verwaltung und Stadtrat brauchen zudem konkrete Kriterien, mit denen sie eventuelle Hochhausprojekte beurteilen können. Der Prozess zu einem Hochhausleitbild muss weiterhin im Dialog mit der gesamten Stadtgesellschaft vorangetrieben werden.

Kontakt:

Stefan Engel
Sprecher für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr
stefan.engel@spd-fraktion-dresden.de

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