PRESSEMITTEILUNG
06. März 2020
Die Kreuzung Augsburger Straße/ Fiedlerstraße ist geprägt durch eine hohe Verkehrsbelastung. Täglich passieren eine Vielzahl an Pkw, Linienbussen, Fahrradfahrer*innen und Fußgänger*innen diesen Knotenpunkt. Um die Zahl an Konfliktsituationen zu minimieren, will die SPD-Fraktion den Kreuzungsbereich an der südlichen Einfahrt des Universitätsklinikums nun entschärfen. Mit einem kürzlich eingereichten Antrag fordert die SPD-Stadtratsfraktion u.a. die Prüfung verkehrsorganisatorischer Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit.
Zu der Intention des Antrages erklärt Dr. Viola Vogel, SPD-Stadträtin für den Stadtbezirk Blasewitz:
Egal ob zu Fuß, mit Fahrrad, Bus oder Auto: Effektive Verbesserungen für alle Verkehrsteilnehmer*innen entlang des Kreuzungsbereichs Augsburger Straße/ Fiedlerstraße sind längst überfällig. Die beiden Nebenstraßen stoßen vor allem an der südlichen Einfahrt in das Universitätsklinikum regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen. Daher ist eine Umplanung dieses höchst konfliktträchtigen Verkehrsraumes im Kontext der bestehenden Umbauplanungen der Augsburger- und Blasewitzer Straße dringend geboten. Nur so kann die Verkehrssicherheit erhöht und ein kontinuierlicher Verkehrsfluss gewährleistet werden.
Neben kurzfristig umsetzbaren verkehrsorganisatorischen Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit am Knotenpunkt Augsburger Straße/Fiedlerstraße fordert der SPD-Antrag (A0046/20) auch die Prüfung einer – auf 50 Meter begrenzten – Sperrung der Fiedlerstraße für den durchgehenden Kraftverkehr, eine Verlängerung des Fußweges auf der Ostseite der Augsburger Straße oder die Verlagerung des Taxistandes.
Stefan Engel, verkehrspolitischer Sprecher der Stadtratsfraktion ergänzt:
Die SPD setzt sich für leistungsfähige und sichere Verkehrswege in ganz Dresden ein. Gerade an einer wichtigen Einrichtung wie dem Uniklinikum sollte die kurzfristige Erhöhung der Verkehrssicherheit höchste Priorität haben. Derzeit ist die Kreuzung der Fiedlerstraße mit der Augsburger Straße sehr unübersichtlich. Brenzlige Situationen sind hier an der Tagesordnung. Wir schlagen der Verwaltung konkrete Maßnahmen vor, wie die Situation verbessert werden kann.
Richard Kaniewski, Stadtrat der SPD-Fraktion für den Stadtbezirk Altstadt und Sprecher für Ordnung und Sicherheit abschließend:
Dresden muss beim Thema Verkehrssicherheit noch immer einen Schritt zulegen, um gefährliche Kreuzungen auch im Nebenstraßenbereich zu entschärfen. Bereits 2005 hatte die SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat ein Verkehrssicherheitskonzept initiiert. Um die Zahl der Verkehrsunfälle im Dresdner Stadtgebiet weitreichend zu reduzieren, muss auch in dem kommenden Doppelhaushalt ausreichend Geld für die Verkehrssicherheit bereitgestellt werden.
Kontakt:
Dr. Viola Vogel
Stadträtin für Blasewitz
viola.vogel@spd-fraktion-dresden.de
Stefan Engel
Sprecher für Stadtentwicklung, Verkehr und Bau
stefan.engel@spd-fraktion-dresden.de
Richard Kaniewski
Sprecher für Allgemeine Verwaltung, Ordnung und Sicherheit
Richard.kaniewski@spd-fraktion-dresden.de