PRESSEMITTEILUNG
22. Juni 2020
Trotz des aufopferungsvollen Kampfes in den zurückliegenden Wochen können die Schwarz-Gelben den Gang in die dritte Liga wahrscheinlich nicht mehr verhindern. Die Mannschaft bleibt Schlusslicht – der Klassenerhalt ist nur noch utopisch möglich. Nach dem am Sonntag besiegelten Abstieg des SG Dynamo Dresden erklärt die sportpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Kristin Sturm:
Das tut richtig weh! Der Abstieg schmerzt nicht nur Verein und Fans. Niemand weiß, wie sich die Tabellensituation der zweiten Liga ohne die Corona-Pandemie entwickelt hätte. Die häusliche Quarantäne der Mannschaft und die darauffolgenden Spielansetzungen durch die DFL haben mit Sicherheit nicht dazu beigetragen, sich in der hart umkämpften Liga zu behaupten.
Doch nicht nur die Verzerrung des fairen Wettbewerbs in Folge der Corona-Krise hat die Chance auf den Klassenerhalt in der zweiten Liga gemindert. Auch die internen Querelen um den Sport-Geschäftsführer Ralf Minge und den Trainerwechsel während der aktuellen Saison haben für Unruhen im Verein gesorgt. Daher schlägt die SPD vor, im Rahmen einer Anhörung die aktuellen Probleme zu analysieren und mögliche Lösungswege mit den Betroffenen zu diskutieren.
Sturm abschließend:
Wir stehen auch weiterhin zu unserer Mannschaft. Das gestrige Spiel war eines ihrer besten nach der Corona-Pause. In den folgenden Wochen und Monaten wollen wir den Verein beim Neuaufbau, sowohl auf dem Rasen als auch in der Geschäftsführung, unterstützen. Denn unser Ziel bleibt der Wiederaufstieg!
Kontakt:
Kristin Sturm
Sprecherin für Wirtschaft und Tourismus
kristin.sturm@spd-fraktion-dresden.de