PRESSEMITEILUNG
Dresden, den 28. Juli 2020
Auf der heutigen Sondersitzung des Kulturausschusses wurde das Sonderbudget „Kunst trotzt Corona“ beschlossen. Das Budget soll der freien Kunst- und Kulturszene in Dresden zugutekommen, welche besonders hart von der Pandemie getroffen wurde. Ab sofort stehen 500.000 Euro zusätzlich für Kunstschaffende, Kultur-Aktive und Veranstalter*innen zur Verfügung.
Dazu erklärt Richard Kaniewski, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Dresdner Stadtrat:
‚Kunst trotzt Corona‘ ist eine klare Ansage – nicht nur ein Titel. Wir helfen der freien Szene damit ganz konkret. Das Sonderbudget ist ein weiterer wichtiger Baustein unserer lokalen Corona-Soforthilfe und die 500.000 Euro werden dringend gebraucht. Das harte Verhandeln hat sich gelohnt. Nur weil wir hier am Ball geblieben sind, können wir uns über diesen positiven Ausgang freuen. Ich bin sehr stolz, dass „Kunst trotzt Corona“ eine klare SPD-Handschrift trägt!
Hintergrund:
Im Zuge des Beschlusses der sog. Kulturinseln gab es im Kulturausschuss eine interfraktionelle Initiative, weitere Hilfen für die Dresdner Kunst- und Kulturszene zu ermöglichen. Nach längeren Verhandlungen wurde durch SPD-Stadtrat Richard Kaniewski ein begleitender Beschluss formuliert, welcher gemeinsam mit der Fraktion Bündnis 90/die Grünen im Stadtrat als Ergänzung zum Kulturinsel-Beschluss eingebracht wurde. Diese Erweiterung fand eine Mehrheit.
Enthalten sind im Begleitbeschluss:
– eine unmittelbare Unterstützung der Akteure der Freien Kunst- und Kulturszene,
– ein vereinfachtes Verfahren zur Finanzierung von Projekten
– im gesamten Stadtgebiet und
– die Unterstützung der lokalen Kulturschaffenden, die direkt und schwer getroffen wurden durch die Corona-Pandemie.
Zu diesem Zweck wurde das Sonderbudget „Kunst trotzt Corona“ mit insgesamt 500.000 Euro bereitgestellt.
Kontakt:
Richard Kaniewski
Kulturpolitischer Sprecher
Richard.kaniewski@spd-fraktion-dresden.de