Stefan Engel erkundigte sich nach der Radverkehrsverbindung auf der Bergmannstraße / Heynahtstraße.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
der Verkehrszug Bergmannstraße / Heynahtsstraße ist laut Dresdner Radverkehrskonzept eine wichtige Alltagsverbindung für den Radverkehr in Striesen (Typ IR III). Die derzeitige Rad-Infrastruktur wird dieser Bedeutung nicht gerecht. Der früher einmal mit Schildern markierte Radweg in Seitenlage befindet sich in einem desaströsen Zustand. Trotzdem wird dieser durch viele Radfahrerinnen und Radfahrer nach wie vor genutzt. Entsprechende Konflikte mit dem Fußverkehr sind die Folge. Bei der Nutzung der Fahrbahn wird der Radverkehr durch den Autoverkehr hingegen häufig mit viel zu geringem Abstand überholt. Diese Situation ist auch Gegenstand von Bürgeranfragen, die uns als SPD-Fraktion erreicht haben.
In diesem Zusammenhang bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:
Fragen:
- Handelt es sich bei den früher einmal mit Schildern markierten Radwegen in Seitenlage um „Radwege ohne Benutzungspflicht“ (sonstige Radwege), die trotzdem noch durch den Radverkehr benutzt werden dürfen, oder sind diese mittlerweile als Teil der Fußwege zu betrachten?
- Wie schätzt die Stadtverwaltung die Verkehrssicherheit für den Radverkehr (auch hinsichtlich möglicher Konflikte mit dem Fußverkehr) auf dem Verkehrszug Bergmannstraße / Heynahtsstraße ein?
- Welche konkreten baulichen oder verkehrsorganisatorischen Maßnahmen plant die Stadtverwaltung, um die Situation des Radverkehrs auf dem Verkehrszug Bergmannstraße / Heynahtsstraße zu verbessern?
- Wann ist mit einer Umsetzung entsprechender Maßnahmen zu rechnen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Engel