PRESSEMITTEILUNG
21. September 2021
Auf eine Anfrage des SPD-Stadtrates Vincent Drews erklärte die Stadtverwaltung diese Woche, dass sie das Modellprojekt „Soziale Orte“ des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt (SMS) begrüße und dafür drei Möglichkeiten zur Umsetzung in Dresden in Betracht kommen: das neu zu etablierende Bürgerhaus Prohlis, ein Kultur- und Nachbarschaftszentrum im ehemaligen Volkshaus Cotta und die Stadtteilbibliothek in Gorbitz.
In der Beantwortung heißt es weiterhin: Mit dem Beschluss des Stadtrates, den stadtteilbezogenen Bedarf an Kultur- und Nachbarschaftszentren (KNZ) zu prüfen (A0450/18) und dem ersten umfassenden Bericht dazu sowie dem damit einhergehenden Vorschlag der Verwaltung zur Umsetzung (V0750/21) ist der große Bedarf an derartigen KNZ und die dringende Notwendigkeit, solche zu etablieren, erkennbar geworden.
Dazu erklärt Vincent Drews, Sprecher für Soziales der SPD-Fraktion Dresden:
Eine lebenswerte Stadt bedeutet für uns, dass wir alle Stadtteile gleichermaßen – eben die ganze Stadt in den Blick nehmen. Starke Stadtteile brauchen jeweils eigene Zentren, die das gesellschaftliche und kulturelle Leben fördern und somit den Zusammenhalt vor Ort stärken. Das fordert die SPD Dresden seit Jahren und hat deshalb gemeinsam mit Grünen und Linken 2018 einen Antrag eingereicht, mit dem Kultur- und Nachbarschaftszentren in geprüft werden sollen. Es hat sich gezeigt: Der Bedarf an solchen Einrichtungen war enorm. Schön, dass die Verwaltung diesen Bedarf nun würdigt und noch viel besser, dass auch der Freistaat hier Impulse setzt, um gesellschaftliche Zentren zu verwirklichen.
Link zum Download:
AF1652/21 Förderprogramm Soziale Orte des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt
Kontakt:
Vincent Drews
Stellv. Fraktionsvorsitzender
Sprecher für Soziales