PRESSEMITTEILUNG
02. Februar 2022
Die Sanierung des Römischen Bades am Hang von Schloss Albrechtsberg stockt seit Jahren. Die Arbeiten an dem Kleinod ruhen seit 2014 – zugunsten anderer Projekte wurde seinerzeit die Sanierung zurückgestellt. Der Verfall des Römischen Bades schreitet seitdem fort. Um diesen Zustand nicht länger hinzunehmen, hat die SPD-Fraktion Anfang 2019 einen Antrag (A0542/19) eingebracht, der einen Finanzierungsplan für die Arbeiten am Bad forderte.
In der aktuellen Beschlusskontrolle zum Umsetzungsstand des Stadtratsbeschlusses gab die Stadt am 14. Januar 2022 bekannt, dass „der Kontakt zu Startnext hinsichtlich der Möglichkeiten für ein kommunales Crowdfunding […] wiederaufgenommen“ wurde. Zudem arbeitet die Verwaltung an Nutzungskonzepten für die denkmalgeschützte Anlage. Abschließend gab die Stadt bekannt, dass im Doppelhaushalt 2023/24 ein „Eigenanteil für die schrittweise Instandsetzung des Römischen Bades“ verankert werden soll.
Hierzu erklärt Kristin Sturm, lokale SPD-Stadträtin und Sprecherin für Tourismus:
Der aktuelle Zustand ist nicht länger hinnehmbar. Die Sanierung des Römischen Bades muss endlich Priorität bekommen. In der Zeit des Stillstands sind nicht nur die Sanierungskosten gestiegen. Auch verfällt das Kleinod mehr und mehr. Deshalb freut es mich zu lesen, dass die Stadt den Ernst der Lage endlich erkannt und die Arbeiten an einem Finanzierungskonzept wiederaufgenommen hat. Auch das Entwickeln von Nutzungsmöglichkeiten für die denkmalgeschützte Anlage stimmt mich optimistisch. Mit Blick auf den nächsten Doppelhaushalt wird sich zeigen, wie Ernst der Stadtverwaltung der Erhalt dieses Kleinods tatsächlich ist.
Anhang:
Beschlusskontrolle zum Antrag A0542/19 – Sanierung des Römischen Bades im Schloss Albrechtsburg vom 14.01.2022
Kontakt:
Kristin Sturm
Stadträtin für den Elbhang und Leuben
Sprecherin für Tourismus
kristin.sturm@spd-fraktion-dresden.de