Kristin Sturm fragte bei der Verwaltung nach dem Umsetzungsstand verschiedener Projekte im Bereich Smart City.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
die Digitalisierung aller Lebensbereiche hat längst begonnen und ist in aller Munde. Aktuelle Entwicklungen bestimmen die Schlagzeilen. Das Konzept einer „Smart City“, also einer intelligent vernetzten Stadt, ist keine Utopie mehr, sondern schon jetzt in der Gegenwart angekommen. Der Ruf nach Effizienz und Beschleunigung bringt vieles voran, die Fortschrittsgläubigkeit motiviert ganze Branchen. Damit sind große Chancen, zugleich aber auch gewaltige Herausforderungen verbunden – auch für Dresden. Nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, sondern auch die Entwicklung hin zu einer innovativen sowie klimagerechten, energie–
und ressourceneffizienten Stadt hängt an intelligenten Technologien.
Hierzu bitte ich um die Beantwortung der nachfolgenden Fragen, um den aktuellen Umsetzungsstand zu „Smart City“–Projekten seitens der Landeshauptstadt Dresden in Erfahrung zu bringen.
Fragen:
- Welche Ziele der Landeshauptstadt Dresden wurden seit 2020 im Bereich „Smart City“ erreicht (Bitte auflisten entsprechend der jeweiligen Projekte)?
- Welche Fördermittelanträge wurden in den letzten 12 Monaten durch die Stadt im Rahmen der Europäischen Innovationspartnerschaft gestellt? Welche davon wurden (mit Nennung der finanziellen Höhe) bewilligt? Welche Fördermittelanträge befinden sich aktuell seitens der Stadt Dresden in Vorbereitung?
- Mit welchen kooperierenden Unternehmen und Organisationen hat die Landeshauptstadt Dresden in den letzten 12 Jahren zur Umsetzung von „Smart City“–Projekten zusammengearbeitet?
- Welche „Smart City“–Projekte sollen in den kommenden 12 Monaten seitens der Stadt Dresden umgesetzt werden?
- Welche „Smart City“–Projekte konnten in den vergangenen drei Jahren nicht erfolgreich auf den Weg gebracht werden? Welche Gründe liegen hierfür im Einzelnen vor?
Vielen Dank.
Kristin Sturm