Das blaue Wunder und Umgebung in Dresden Blasewitz

Wichtiges Signal für Wahrzeichen: Blaues Wunder erhält Landesförderung von 13 Millionen Euro

PRESSEMITTEILUNG

Am heutigen Donnerstag (22.9.) hat der sächsische SPD-Verkehrsminister Martin Dulig einen Fördermittelbescheid in Höhe von 13 Millionen Euro zur Instandsetzung des Blauen Wunders an Baubürgermeister Stephan Kühn übergeben. Damit erhält die Landeshauptstadt Dresden größere finanzielle Sicherheit, um die Sanierung der 1893 eröffneten Brücke voranzutreiben. Damit kann im Mai 2023 der nächste Bauabschnitt auf der Blasewitzer Seite beginnen. Ab 2024 soll parallel dazu die Loschwitzer Seite folgen.

Dazu erklärt Stefan Engel, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion Dresden:

„Der Fördermittelbescheid ist ein wichtiges Signal für den Erhalt des wichtigen Dresdner Wahrzeichens. Das Blaue Wunder ist eine unverzichtbare Lebensader der Stadt. Dabei geht es nicht nur um den Autoverkehr. Jede Stunde fahren fast 30 DVB-Busse über die Brücke. Durch Radstreifen könnte sich die Situation für den Radverkehr bald deutlich verbessern. Nur durch eine gemeinsame Kraftanstrengung kann die jahrelange Sanierung gelingen. Mit 13 Millionen Euro Förderung kommt der Freistaat seiner Verantwortung nach. Ich danke Verkehrsminister Martin Dulig für sein intensives Engagement. Angesichts der schwierigen Finanzsituation für den Straßenbau kann sich Dresden wirklich glücklich schätzen. Der Stadtrat muss dafür Sorge tragen, dass auch die kommunalen Eigenanteile zuverlässig zur Verfügung stehen. Die Sanierung des Blauen Wunders ist ein Langstreckenlauf, der uns noch viele Jahre beschäftigen wird. Der Erhalt unserer bestehenden Infrastruktur muss weiter Vorrang vor Neubauprojekten haben.“

Kontakt:

Stefan Engel
Sprecher für Verkehr
Stellv. Fraktionsvorsitzender
stefan.engel@spd-fraktion-dresden.de

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