Eine mit Pinselstrichen gezeichnete ukrainische Flagge: oben blau, unten gelb.

Drews/Nasr: Planungssicherheit für das Ukrainische Haus ist ein gutes Zeichen für ganz Dresden

GEMEINSAME PRESSEMITTEILUNG

des SPD-Stadtrats Vincent Drews

und der Dresdner SPD-Bundestagsabgeordneten Rasha Nasr (MdB)

zur Abstimmung im Stadtrat über SPD-Antrag zur nachhaltigen Unterstützung ukrainischer Schutzsuchender.

 

Drews:

Mit dem Votum im Stadtrat haben wir abermals gezeigt, wie ernst wir es mit dem Ukrainischen Haus und dessen wertvoller Arbeit meinen. Die ukrainische Community ist die größte migrantische Gemeinschaft in unserer Stadt und der Bedarf an Angeboten ist riesig. Denn die Fülle von Beratungen, Begleitung zu Ämtern, bis hin zu einem Bücher- und Kinderclub komplett im Ehrenamt zu stemmen, ist eine enorme Leistung. Der Beschluss schafft nun endlich Planungssicherheit ab diesem Jahr und perspektivisch darüber hinaus. Nun ist der Oberbürgermeister an der Reihe und muss sich an seinen Aussagen messen lassen, indem er einen greifbaren Deckungsvorschlag aus dem Haushalt unterbreitet.

 

Nasr ergänzt:

Wir müssen aus den Erfahrungen mit vorangegangenen migrantischen Generationen lernen und nicht erneut den Fehler begehen, zu glauben, dass Menschen, die unter uns wohnen, bald schon alle wieder weg sein werden. Die Geschichte lehrt uns, dass viele Menschen bleiben, weil sie sich hier ein Leben aufbauen, hier studieren, arbeiten und eine Familie gründen. Als Stadtgesellschaft sollten wir daher Begegnungsorte und Schutzräume sowie zielgerichtete Unterstützungsangebote und die migrantische Selbstorganisation auch unter ukrainischen Schutzsuchenden fördern. Das ist eine Investition in ein nachhaltiges, bereicherndes Miteinander.

 

Kontakt:

Vincent Drews
Stadtrat für die Neustadt
Sprecher für Soziales, Wohnen, Petition, Bürgerbeteiligung und Gleichstellung
vincent.drews@spd-fraktion-dresden.de 

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