In Beantwortung einer schriftlichen Anfrage (AF3754/24) des wohnungspolitischen Sprechers der SPD-Fraktion, Vincent Drews, listet die Stadtverwaltung auf, dass fast 600 Sozialwohnungen bei privaten Wohnungsbauvorhaben in Dresden bereits realisiert oder in Planung sind.
„Die Schaffung von ausreichend bezahlbarem Wohnraum wird nur gelingen, wenn auch die private Bauwirtschaft verpflichtet wird, ihren Teil beizutragen“, kommentiert Vincent Drews die Anfragenantwort. „Die Zahlen zeigen, dass diese Verpflichtung und das kooperative Baulandmodell der richtige Weg sind, um den Dresdner Wohnungsmarkt zu entspannten. Und sie beweisen auch, dass der Bau von Sozialwohnungen keine Überforderung für private Wohnungsbauvorhaben ist, die Bauherren abschrecken würde.“
Ebenfalls beantwortet wurde die Frage, wie die Einhaltung der Sozialbindung durch die Stadtverwaltung kontrolliert und sichergestellt wird. Vincent Drews dazu: „Es ist gut, dass flächendeckend kontrolliert wird, dass in Sozialwohnungen nur Menschen mit Berechtigung einziehen. Denn der Bedarf an bezahlbarem Wohnraum für Menschen mit wenig Geld ist in Dresden hoch. Da wird jede Sozialwohnung gebraucht.“
„Als SPD werden wir uns auch zukünftig dafür einsetzen, dass die private Wohnungswirtschaft ihren Teil zum bezahlbaren Wohnen leistet. Dazu gehört auch, die Sozialbauquote beim kooperativen Baulandmodell auf flächendeckend mindestens 30% zu erhöhen. Denn Dresden ist noch weit entfernt von einem entspannten Wohnungsmarkt. Deswegen müssen alle verfügbaren Instrumente genutzt werden. Das ist das Ziel der SPD“, so Vincent Drews abschließend.
Kontakt:
Vincent Drews
Stadtrat für die Neustadt
Sprecher für Soziales, Wohnen, Petition, Bürgerbeteiligung und Gleichstellung
vincent.drews@spd-fraktion-dresden.de
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