Magnus Hecht setzt sich für die Freilassung des wegen Videoaufnahmen auf Kuba inhaftierten Dresdeners Luis Frómeta Compte ein.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Luis Frómeta Compte hat einen kubanischen und einen deutschen Pass und lebt seit den 80er-Jahren in Dresden. Er hat hier Familie. Bei einem Aufenthalt in Kuba ist er wegen Videoaufnahmen einer Demonstration festgenommen und später zu 25 Jahren Haft verurteilt worden (mittlerweile auf 15 Jahre verkürzt).
In diesem Zusammenhang bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Fragen:
- Welche Maßnahmen hat die Stadt Dresden bisher ergriffen um die Situation von Luis Frómeta Compte zu verbessern oder gar um die Freilassung zu befördern?
- Wie ist die Kommunikation der Stadtverwaltung mit Bundesbehörden und der Diplomatie in Kuba oder anderen Staaten zu dem Thema?
- Wurde geprüft, ob der Gefangene freigekauft werden kann?
- Wurde geprüft, ob Kuba offen ist, eine Städtepartnerschaft zwischen einer kubanischen Großstadt und Dresden einzugehen und als Zeichen der Partnerschaft Herrn Frómeta Compte (und möglichst andere ähnlich gelagerte Fälle von Gefangenen) vorfristig freizulassen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Magnus Hecht
