Magazine, Stifte und eine Kamera auf einem Schreibtisch

Kreativwirtschaftlicher Einzelhandel darf nicht aussterben

SPD-Fraktion Dresden will neuen Preis zur Unterstützung lokaler Kreativität

Die SPD-Fraktion Dresden hat einen Antrag auf den Weg gebracht, um den kreativwirtschaftlichen Einzelhandel in der Stadt zu fördern und zu unterstützen. Der Oberbürgermeister wird dabei beauftragt, ein Konzept vorzulegen, wie eine jährliche jurybasierte Preisvergabe für den kreativwirtschaftlichen Einzelhandel umgesetzt werden kann. Jährlich sollen drei herausragende Läden durch Geldpreise ausgezeichnet werden.

„Mit dieser Initiative wollen wir die Vielfalt und Kreativität unseres lokalen Einzelhandels stärken und fördern“, erklärt Stadtrat Magnus Hecht. „Es ist wichtig, dass wir die wirtschaftliche Relevanz dieser Läden anerkennen und unterstützen, da sie maßgeblich zur kulturellen und wirtschaftlichen Bereicherung unserer Stadt beitragen. Nicht zuletzt durch Corona und den damit immer mehr dominierenden Online-Handel, sowie durch die Inflation, hat der lokale Einzelhandel in den letzten Jahren sehr gelitten. Wir müssen als Stadt dafür Sorge tragen, dass kreativwirtschaftlicher Einzelhandel nicht ausstirbt!“, so Hecht weiter.

Der Antrag sieht deshalb vor, dass die Geldpreise von einer wirtschaftlichen Relevanz für die ausgezeichneten Läden sind. Kreativwirtschaftlicher Einzelhandel umfasst hierbei beispielsweise Buchläden, Schallplattenläden, Musikalienhandel, Galerien, Keramikläden oder Kunsthandwerk.

„Unsere Stadt ist reich an kreativen Köpfen. Mit dieser Preisvergabe schaffen wir Anreize und geben den kreativen Kräften unserer Stadt die Anerkennung, die sie verdienen – ohne sie droht eine Verarmung der Stadt- und Stadtteilzentren um sich zu greifen“, fügt Hecht abschließend hinzu.

 

Antrag

MH A0613_24 Dresdner Preis für kreativen Einzelhandel, Buch- und Plattenläden

 

Kontakt:

Magnus Hecht
magnus.hecht@spd-fraktion-dresden.de

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