Portraitansicht der Stadträtin Julia Natascha Hartl

Handhabung der Rammstein- sowie weiterer Konzerte in der Rinne Dresden

Julia Hartl hat spezifische Nachfragen zum Rammsteinkonzert, das im Sommer 2024 auf dem Messegelände stattfand und dessen Handhabung seitens der Stadt Fragen aufwirft.

 

Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

diesen Sommer fanden in der Rinne Dresden mehrere große Konzerte statt, darunter auch das von Rammstein. In zahlreichen Zeitungsartikeln sowie anderen Anfragen konnte man hierbei verschiedene Details entnehmen, welche Fragen dazu offenlassen, wie genau bestimmte Entscheidungen getroffen wurden sowie, wie Konzerte bestimmter Größenordnung in Zukunft auf dem Gelände gehandhabt werden.

Deshalb bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:

Fragen:

  1. Wurden Internatsschüler:innen für das Konzert in ein Hotel umquartiert?
    1. a) Wenn ja, wie kam es zu dieser Entscheidung?
      b) Wurde dies für andere Konzerte auch gemacht? Wenn nein, warum nur bei den Rammsteinkonzerten?
      c) Wenn ja, welche Kosten sind dadurch entstanden?
      d) Wie wurde die Beschulung in dieser Zeit sichergestellt?
      e) Wie wurde sichergestellt, dass die Schüler:innen nicht mit Inhalten (in Hörweite) konfrontiert werden, die verstörend für sie sein könnten?
  2. Auf wie viel beliefen sich die Mehrkosten für die Stadt für die Rammsteinkonzerte? Ich bitte hierbei um eine Aufschlüsselung der Kosten.
  3. Welche Faktoren bestimmten die Entscheidung, die Rammsteinkonzerte gleich vier Tage in Folge zu ermöglichen?
  4. Ist geplant, im nächsten Jahr wieder Konzerte dieser Größenordnung in der Rinne stattfinden zu lassen?
  5. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Kosten sowie die Umstände für größere Konzerte in Zukunft gering zu halten?

 

Vielen Dank.

 

Mit freundlichen Grüßen
Julia Hartl

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