„Es ist absolut unverständlich, dass die Stadtverwaltung einerseits neue Brunnen bauen will, andererseits aber nicht bereit ist, die bestehenden Brunnen zu betreiben.“, kritisiert Julia Hartl, SPD-Stadträtin für die Dresdner Neustadt. Hintergrund ist die Ankündigung der Umweltbürgermeisterin Eva Jähnigen, dass zahlreiche Brunnen in der Neustadt in diesem Jahr trocken bleiben sollen.
„Gerade in Zeiten immer heißerer Sommer ist es doch völlig absurd Brunnen abzuschalten. Diese sorgen für Abkühlung, verschönern unsere Plätze und erhöhen die Aufenthaltsqualität – gerade für Familien mit Kindern“, so Hartl weiter. Besonders das Wasserspiel auf der Hauptstraße müsse in Betrieb genommen werden.
Die SPD-Stadträtin stellt klar: „Die Bürgermeisterin für Umwelt und Ordnung setzt hier die falschen Prioritäten. Warum erfährt der Stadtrat knapp zwei Wochen nach dem Haushaltsbeschluss von fehlenden Mitteln für die Brunnen? In den Verhandlungen wurde das von der Umweltbürgermeisterin nie angezeigt. So sieht schlechtes Handwerk in der Stadtspitze aus.“
Hartl fordert die Umweltbürgermeisterin auf, ihre Entscheidung zu überdenken: „Brunnen sind kein Luxus, sondern ein wichtiger Teil unserer urbanen Lebensqualität. Darauf dürfen wir nicht verzichten.“
Kontakt:
Julia Hartl
Sprecherin für Soziales, Gleichstellung, Bürger:innenbeteiligung und Petition
Stadträtin für die Dresdner Neustadt
julia.hartl@spd-fraktion-dresden.de
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