Stefan Engel engagiert sich für die Verkehrssicherheit in Altkaditz und fragt nach Maßnahmen an gefährlichen Kreuzungen.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
der alte Ortskern Altkaditz und seine nähere Umgebung zeichnen sich durch dörfliche Prägung aus. Diese charmante Lage geht allerdings mit schmalen Straßen, unterdimensionierten Fußwegen und teils unübersichtlichen Verkehrsverhältnissen einher. Gerade für Schülerinnen und Schüler ist dies eine Herausforderung. Zu diesem Thema haben mich daher auch Bürgeranfragen erreicht, die sich auf die grundlegende Verkehrsorganisation und -kontrolle in diesem Bereich (und nicht auf die derzeit vorhandenen Baustellen) beziehen.
In diesem Zusammenhang bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Fragen:
- Auf der Grimmstraße zwischen Serkowitzer Straße und Andersenstraße gilt in weiten Teilen Tempo 50. Aufgrund der „gefühlten“ Außerortslage wird dieses Tempolimit aber oft ignoriert. Wie häufig wurde in diesem Bereich (außerhalb von Baustellenzeiten) das Tempo kontrolliert, wie viele Überschreitungen wurden dabei festgestellt und plant die Stadtverwaltung eine Intensivierung dieser Kontrollen?
- Die Kreuzung Altkaditz / Serkowitzer Straße / Spitzhausstraße ist durch ihre versetzte Lage, den Verkehr vom Elberadweg, die schmalen Fußwege und die unklaren Fußgängerfurten recht unübersichtlich.
a. Wie beurteilt die Stadtverwaltung die Verkehrssicherheit in diesem Bereich?
b. Wie stellt sich das Unfallgeschehen an dieser Kreuzung in den letzten Jahren dar?
c. Sind bauliche oder verkehrsrechtliche Maßnahmen vorgesehen, um z.B. die Querungssituation für den Fußverkehr an der Kreuzung zu verbessern?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Engel