SPD setzt sich für finanzielle Absicherung der Schulsozialarbeit ein
Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung am 8. Mai einem Eilantrag zugestimmt, der endlich die komplette vorläufige finanzielle Förderung der Schulsozialarbeit sichert. Damit wird der Beschluss des Stadtrates vom 31.03.2025 nun endlich umgesetzt – wenn auch verspätet. Die betroffenen Projekte, die zum 01.04.2025 aufgrund ausbleibender Mittel eingestellt werden mussten, erhalten rückwirkend finanzielle Mittel, um ihre Arbeit fortsetzen zu können.
Die Kinder und Jugendlichen an den Schulen brauchen Unterstützung und Begleitung, die ihnen auch zusteht. Wir haben nun endlich nach einer monatelangen Zitterpartie Sicherheit geschafft. Somit können die Fachkräfte an den Schulen nun wieder sicher ihre Arbeit aufnehmen und fortführen
so Hendrik Müller, Sprecher für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik der SPD-Fraktion und Mit-Antragsteller.
Die SPD-Fraktion hatte sich im Jugendhilfeausschuss für eine zügige Umsetzung eingesetzt. Dass es überhaupt eines zusätzlichen Antrags bedurfte, ist ein Armutszeugnis für die Verwaltung.
Hendrik Müller weiter:
Es ist ärgerlich und nicht im Sinne der Kinder und Jugendlichen, dass es zu Kontaktabbrüchen kam. Das lag vor allem an der späten Haushaltseinbringung und den absurden Kürzungsplänen im Jugendhilfebereich.
Die jetzige vorläufige Förderung schafft zwar erste Sicherheit, doch eine reguläre Entscheidung zur Schulsozialarbeit steht erst im Juni an. Die SPD-Fraktion zeigt sich dennoch zuversichtlich, dass es dabei zu keinen erneuten Kürzungen kommt.
Uns ist Schulsozialarbeit wichtig. Daher brauchte es eine schnelle rechtliche und finanzielle Sicherheit für Träger, Fachkräfte und vor allem für die jungen Menschen an den Schulen
so Hendrik Müller abschließend.
Kontakt:
Hendrik Müller
Sprecher für Kinder-, Jugend- und Familienpolitik
hendrik.mueller@spd-fraktion-dresden.de
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