Portraitansicht der Stadträtin Kristin Sturm

Alte Operette in Leuben

Kristin Sturm-Karls erkundigt sich zu Sicherheits- und Baumaßnahmen der zunehmend verfallenen Alten Operette in Leuben.

 

Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die ehemalige Staatsoperette in Leuben verharrt im Dornröschenschlaf und wartet seit Jahren auf einen neuen Nutzen. Seit 2022 liegt eine Machbarkeitsstudie vor und letzten Sommer wurde angekündigt, dass eine darauf basierende Beschlussvorlage noch im vierten Quartal 2024 vorgestellt werden soll. Das war nicht der Fall. Zudem wurden die bereits im Doppelhaushalt 2023/2024 eingestellten Mittel in Höhe von 800.000 € umgewidmet, um andere städtische Objekte zu sichern. Die alte Operette verfällt deshalb zusehends und wird durch Vandalismus sowie Witterung immer weiter beschädigt.

 

In diesem Zusammenhang bitte ich um die Beantwortung folgender Fragen:

Fragen:

  1. Wann ist mit der Beschlussvorlage zu rechnen, in der die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie zum Gesamtstandort, als auch die Ertüchtigungen des Standortes Erwähnung finden?
  2. Gibt es Kontakt zur Bürgerinitiative „Alte Operette – Leuben beleben“?
  3. Gibt es darüber hinaus Gespräche mit potentiellen privaten Investoren, Stiftungen oder kulturellen Trägern (z. B. Theater, Vereine)?
  4. Sind temporäre Zwischennutzungen (z. B. kulturelle Pop-up-Events, Ateliers, Märkte) geplant, um das Gebäude bis zur endgültigen Sanierung zu aktivieren und Vandalismus entgegenzuwirken?
  5. Welche Sofortmaßnahmen sind aufgrund von aktuellen Sichtungen des Bestands erforderlich, um das Gebäude vor weiterem Verfall und noch höheren Sanierungskosten zu schützen?
  6. Es ist bekannt, dass ein privater Sicherheitsdienst das Gebäude der ehemaligen Staatsoperette überwacht. Welche Kosten sind bisher pro Jahr angefallen?
  7. Welche Kosten fallen darüber hinaus zur Unterhaltung des Gebäudes an?

 

Vielen Dank.

 

Mit freundlichen Grüßen

Kristin Sturm-Karls

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