Blick vom Rosa-Luxemburg-Platz auf die Straße der Albertbrücke.

Anpassung der Verkehrsführung an der Albertbrücke – Wurde auch Zeit!

Heute hat die Stadtverwaltung ihre Planungen zur Anpassung von Verkehrsführungen rund um die Albertbrücke der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Brücke hat seit dem Entfall der Carolabrücke eine deutlich höhere Verkehrsfunktion und wird mittlerweile von drei Straßenbahnlinien, deutlich mehr Radverkehr und täglich über 32.000 Autos frequentiert. Die Pläne der Verwaltung sehen konkret u.a. vor, für den Autoverkehr von der Wigardstraße einen zweiten Rechtsabbieger auf die Albertbrücke zu schaffen, die Glacisstraße zu entlasten und eine Unfallstelle mit dem Radverkehr am Sachsenplatz zu entschärfen.

Dazu erklärt Stefan Engel, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion:

Es wurde Zeit, dass die Verwaltung endlich die Anpassung der Verkehrsführung angeht. Der zweite Rechtsabbieger auf die Albertbrücke ist eine sinnvolle Maßnahme. Schon im Herbst 2024 wurde im Bauausschuss darüber gesprochen. Damit kommt die Straßenbahn ein Stück besser über die Brücke und der Autoverkehr bleibt trotzdem leistungsfähig.  Hier verliert die DVB gerade wertvolle Fahrzeit. Die Verlagerung des Verkehrs auf die Wigardstraße begrüßen wir. Es ist nicht sinnvoll, dass der zusätzliche Verkehr derzeit am HSKD und der Oberschule an der Glacisstraße vorbeifährt. Hier geht es auch um die Sicherheit von Schulwegen. Ich erwarte von der Verwaltung aber, dass sie den Verkehr durch die Nebenstraßen der Inneren Neustadt im Blick behält. Der Entfall des Linksabbiegers führt hier zu einer Verlagerung. Der Baubürgermeister tut gut daran, alle Maßnahmen dauerhaft zu überprüfen und bei Bedarf auch wieder anzupassen. Hier ist Pragmatismus gefragt.

 

Kontakt:

Stefan Engel
Sprecher für Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Allgemeine Verwaltung
Stadtrat für Pieschen
stefan.engel@spd-fraktion-dresden.de

 

 

 

Foto: Stadtarchiv Dresden, 17.6.2.40 Albrecht Voß. Stadtbildfotografie Dresden, 080454

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