Stefan Engel hinterfragt die hohen Kosten für die Absicherung des Trachenfestes und betont die enorme finanzielle Belastung.
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
kleine Stadtteilfeste tragen maßgeblich zur Nachbarschaft und zum Zusammenhalt in unserer Stadt bei. So findet seit vielen Jahren das Trachenfest auf den Hufewiesen in Trachau statt. Am 16.5. erschienen mehrere Medienberichte, die von erhöhten Anforderungen der Stadt bei der Absicherung des Festes berichteten. Demnach bestehe die Stadtverwaltung darauf, dass die Absperrung der Gaußstraße durch eine Fachfirma durchgeführt werde. Die damit verbundenen Kosten wurden auf 2.100 Euro beziffert. Das ist gerade für ein kleines nichtkommerzielles Fest, wie das Trachenfest, eine erhebliche Belastung.
In diesem Zusammenhang bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Fragen:
- Warum muss die Absicherung durch eine Fachfirma erfolgen?
- Warum folgt die Stadtverwaltung nicht dem Beispiel anderer Kommunen (z.B. Hannover) und verleiht Verkehrszeichen und Sperrgerät direkt?
- Welche organisatorischen bzw. finanziellen Voraussetzungen müssten geschaffen werden, um einen direkten Verleih möglich zu machen?
- Welche anderen Aktivitäten unternimmt die Stadtverwaltung, um kleine Feste wie das Trachenfest zu unterstützen?
Vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Engel
