Zum bundesweiten Hitzeaktionstag am 4. Juni fordert die SPD-Fraktion Dresden Oberbürgermeister Dirk Hilbert (FDP) und Bildungsbürgermeister Jan Donhauser (CDU) auf, endlich konkrete Hitzeschutzmaßnahmen an Dresdner Schulen umzusetzen.
In den Haushaltsverhandlungen für die Jahre 2025 und 2026 hatte sich die SPD-Fraktion erfolgreich dafür eingesetzt, dass jeweils 3 Millionen Euro zusätzlich für Instandsetzungen an Schulen und Schulsporthallen bereitgestellt werden – mit dem klaren Schwerpunkt auf Hitzeschutz und Sicherheit.
Dana Frohwieser, Fraktionsvorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, erklärt:
Wir diskutieren in dieser Stadt seit Jahren darüber, dass in vielen Schulgebäuden bei Temperaturen über 30 Grad kaum noch sinnvoll Unterricht möglich ist. Während der Bildungsbürgermeister im letzten Jahr über längere Sommerferien nachdachte, haben wir gehandelt und im Haushalt 2025/2026 insgesamt 6 Millionen Euro zusätzlich für Maßnahmen wie Außenverschattung, begrünte Schulhöfe oder Wasserflächen durchgesetzt. Jetzt erwarte ich, dass die Verwaltung ins Machen kommt – gerade in den Sommerferien müssen an den Schulen mit den größten Problemen spürbare Verbesserungen auf den Weg gebracht werden. Zum Beispiel bei der fehlenden Außenverschattung an der 128. Oberschule. Hitzeschutz ist kein Luxus, sondern eine Frage der Bildungsgerechtigkeit.
Bereits vor drei Jahren hatte die Stadt Dresden ein Modellprojekt gegen Hitze auf dem Schulhof angekündigt, welches u.a. bis 2023 an der 4. Grundschule „Am Rosengarten“ in der Neustadt im Umfang von 235.000 Euro lief.
Der Stadtrat hat mit seinem Beschluss vom 31. März 2025 nun die nötigen Mittel zur Verfügung gestellt – die Verwaltung muss sie jetzt auch nutzen.
Kontakt:
Dana Frohwieser
Fraktionsvorsitzende
Sprecherin für Bildung und Kindertagesstätten
Stadträtin für Dresden-Plauen
dana.frohwieser@spd-fraktion-dresden.de
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