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Soziales
Sozialdemokratie bedeutet, sich für benachteiligte Menschen einzusetzen. Benachteiligt sind Menschen, wenn sie
- schlechtere Voraussetzungen als andere Menschen haben,
- weniger Geld haben und
- sie weniger in der Politik beachtet werden.
Wir möchten unsere Stadt sozialer machen. In unserem Positionspapier unten können Sie nachlesen, wie wir das planen.
Eine Stadt ist sozial und gerecht, wenn alle Menschen Zugang zu
- Mobilität,
- Bildung,
- bezahlbaren Wohnungen und
- Angeboten für die Freizeit haben.
Alle Menschen müssen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können.
Dresden Pass und Sozialticket
Der Dresden Pass ist für Menschen, die wenig Geld haben. Mit dem Dresden Pass können sie besser am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Das bekommt man mit dem Dresden Pass:
- kostenlose oder günstigere Eintritte in Museen und Theater,
- kostenlosen Ferienpass für Kinder und Jugendliche,
- kostenlose Beratung zum Mietrecht und
- das Sozialticket für Bus und Bahn.
Wir als SPD-Fraktion haben uns mit mehreren Anträgen für das Sozialticket eingesetzt. Wir finden: Mobilität ist wichtig für alle Menschen. Mit dem Sozialticket kostet die Monatskarte der DVB nur die Hälfte. Diese Möglichkeit nutzen über 26.000 Dresdner:innen.
Sozialen Möbeldienst und Sozialkaufhaus sichern
Wer Möbel nicht mehr braucht, kann sie spenden. Sie werden abgeholt und an Menschen, die wenig Geld haben, verteilt. Oder sie werden im Sozialkaufhaus verkauft. Dort sind sie sehr viel günstiger.
2018 mussten der Soziale Möbeldienst und das Sozialkaufhaus umziehen. Wir als SPD-Fraktion haben geholfen, dass die Stadt Dresden den Umzug bezahlt.
Eine Schlichtungsstelle beim Jobcenter
Menschen machen Fehler. Das kann auch dem Jobcenter passieren. Deswegen gibt es dort seit 2017 eine Schlichtungsstelle. Die Politiker:innen von SPD, Grüne und Linke haben sich dafür eingesetzt. Schlichten bedeutet, ein Streit wird beendet und eine Lösung gefunden.
Die Stelle ist dafür da, Streit zwischen Antragsteller:innen und dem Jobcenter zu beenden. In solchen Fällen soll schnell und einfach eine Lösung gefunden werden. Die Stelle prüft auch, wann es zu Streit kommt. Wenn viele Antragsteller:innen das gleiche Problem haben, berichtet die Stelle das dem Stadtrat. Dort beraten wir uns über Änderungen, damit das Problem nicht mehr auftritt.
Die Schlichtungsstelle wird von den Mitarbeiter:innen des Jobcenters und von den Antragsteller:innen gelobt. Viele Probleme konnten schnell gelöst werden. Dadurch hatte das Sozialgericht weniger Arbeit und es wurde Geld gespart.