Vincent Drews erkundigte sich zu wohnungslosen Menschen aus umliegenden Kommunen in Dresden:
Einleitung:
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
Akteure der Wohnungsnotfallhilfe schildern, dass zunehmend wohnungslose Menschen aus Freital und anderen Kommunen aus der Umgebung in Dresden ankommen, weil sie in ihren Kommunen keine angemessene Unterstützung erhalten. Teilweise werden sie von dortigen Stellen sogar aktiv nach Dresden geschickt.
Dazu bitte ich um die Beantwortung der folgenden Fragen:
Fragen:
- Steht die Landeshauptstadt mit den umliegenden Kommunen im Bereich der Wohnungsnotfallhilfe im Austausch? Wenn ja, inwiefern?
- Gibt es aus Sicht der Landeshauptstadt Einflussmöglichkeiten auf diese Praxis der
umliegenden Kommunen? - Die wohnungslosen Menschen, die aus Freital nach Dresden geschickt werden, berichten, dass sie ihre Sozialbezüge teilweise in Vierer-Stückelung, also wöchentlich
erhalten. Wie bewertet die Stadt Dresden eine solche Praxis?
Mit bestem Dank und freundlichen Grüßen
Vincent Drews
