Trichinellenuntersuchung

Kristin Sturm erkundigte sich nach den Ursachen, dass die Untersuchung von Fleischproben auf Trichinellen nicht mehr von dem Veterinäramt durchgeführt werden.

Einleitung:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

im Amtsblatt vom 15. August gab die Stadtverwaltung bekannt, ab September dieses Jahres keine Untersuchung von Fleischproben auf Trichinellen mehr durch das Veterinäramt vorzunehmen. Stattdessen werden diese von zwei privaten Tierarztpraxen in Weißig und in Langebrück durchgeführt. Die noch immer weit verbreitete Afrikanische Schweinepest macht es gesetzlich erforderlich, gejagtes Wild auf Trichinellen zu untersuchen. In Anbetracht längerer Wege und begrenzterer Öffnungszeiten hat sich so der Anfahrtsweg und der Zugang zur Trichinenschau für viele Jäger*innen verschlechtert.

Fragen:

In diesem Zusammenhang ergeben sich für mich folgende Fragen, um deren Beantwortung ich bitte:

1. Wie begründet die Stadt es, die unbedingt notwendige Untersuchung der Trichinellen in private Hände abzugeben?

2. Welche Gründe waren für die Wahl der beiden Tierarztpraxen ausschlaggebend?

3. Wie gestaltet sich der grundsätzliche Austausch zwischen Praxen und Veterinäramt? Inwiefern erfolgt eine Kontrolle bzw. eine Auswertung der gesammelten Daten durch das Veterinäramt?

 

Vielen Dank.

Kristin Sturm

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